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Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) | Beiträge 64+

 
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Herbert
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Beitrag27-11-2014, 9:34    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Uuuuuuulf !
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Bertil
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Beitrag27-11-2014, 9:36    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

ulf hat folgendes geschrieben:
...
Und da erscheint mir die Axialspieltheorie wenigstens denkbar.
...


Korrektur deines Satzes:

"Und da erscheint mir die Axialspieltheorie am wenigsten denkbar."

Wenn es sich um Axialspiel der KW handelt, dann äußert sich das überwiegend in Kupplungsrutschen und nicht im "kleben".
Gruß Bertil

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Zuletzt bearbeitet am 27-11-2014, 9:40, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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ulf
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Beitrag27-11-2014, 11:00    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Bertil hat folgendes geschrieben:
Wenn es sich um Axialspiel der KW handelt, dann äußert sich das überwiegend in Kupplungsrutschen . . .
. . . wenn der Ausrücker nicht so weit in Richtung Getriebe ausweichen kann wie die KW aus dem Block rauskommt, und daher auch bei unbetätigtem Pedal Kraft auf die Tellerfeder kommt?
OK, das verstehe ich.

Hast Du denn eine (andere) Erklärung, wie eine Axialfixierung der Getriebeeingangswelle einen wandernden Kupplungsdruckpunkt und "kleben" beheben kann?
Gruß Ulf
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Beitrag27-11-2014, 13:31    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du dir das krampfhaft einredest?! icon_rolleyes.gif

Is dir ne KW mit zu viel Axialspiel lieber als ne defekte Kupplung?

Wenn ja, Motor raus und vermessen, was soll der Geiz... icon_lol.gif
MfG. Michael

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Beitrag27-11-2014, 15:13    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

TDI-GTI-4-Motion hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du dir das krampfhaft einredest?! icon_rolleyes.gif

Is dir ne KW mit zu viel Axialspiel lieber als ne defekte Kupplung?
Ist nur der Versuch zu verstehen, was da passiert.
Wenn ich mir vorstelle, anstelle des Leon-Fahrers eine neue Kupplung einbauen zu lassen und zu bezahlen, ohne daß das Problem gelöst ist, finde ich das nicht mehr lustig.
Erst recht nicht, wenn es sich mit einem Getriebedeckel und einer Anlaufscheibe (statt der neuen Kupplung) für ein paar € hätte lösen lassen.
Gruß Ulf
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Beitrag27-11-2014, 20:03    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

ulf hat folgendes geschrieben:
...
Ist nur der Versuch zu verstehen, was da passiert.
...


Nein, ist es nicht.

Deine Axialspiel Theorie müsste von mehreren mm Spiel an der KW ausgehen damit das:
Zitat:

wenn der Ausrücker nicht so weit in Richtung Getriebe ausweichen kann wie die KW aus dem Block rauskommt, und daher auch bei unbetätigtem Pedal Kraft auf die Tellerfeder kommt?

überhaupt passieren kann.
Dem ist aber nicht so.
Bei solch hohem Axialspiel würde der Motor aus dem Simmerringen sein komplettes Öl auf dem Hof/Straße verteilen.

Und was soll die angeblich ersetzte Anlaufscheibe (mit wenigen 1/10mm) im Getriebe daran geändert haben?
Nix!
Denn dazu müsste die Kupplungsscheibe starr auf der Getriebewelle sitzen, oder KW und Getriebewelle sich berühren. Beides halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Und was deinen Test anbetrifft das Auto links oder rechts an eine Steigung zu stellen, ist der KW absolut Latte. Dazu ist die Zentrierwirkung der Lager der KW viel zu groß damit sich das auswirken überhaupt kann (Öldruck nicht vergessen!).


Das Kupplungsrutschen bei zu hohem Axialspiel der KW kommt aus den dann zunehmenden Schwingungen des Antriebssystems. Damit verbunden kann die Druckplatte irgendwann die Kupplung nicht mehr geschlossen halten.
EDIT: Und dazu reichen wenig 1/100mm Spiel aus ....


Die Leon Geschichte halte ich persönlich für puren Zufall. Hier wurde nicht der Defekt beseitigt, sondern nur eine Auswirkung.
Gruß Bertil

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Zuletzt bearbeitet am 27-11-2014, 20:05, insgesamt 2-mal bearbeitet.
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Beitrag28-11-2014, 8:58    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Bertil hat folgendes geschrieben:
ulf hat folgendes geschrieben:
...
Ist nur der Versuch zu verstehen, was da passiert....
Nein, ist es nicht.
Doch: Versuche können auch schiefgehen icon_wink.gif


Zitat:
Bei solch hohem Axialspiel würde der Motor aus dem Simmerringen sein komplettes Öl auf dem Hof/Straße verteilen.
. . .
Und was deinen Test anbetrifft das Auto links oder rechts an eine Steigung zu stellen, ist der KW absolut Latte. Dazu ist die Zentrierwirkung der Lager der KW viel zu groß damit sich das auswirken überhaupt kann (Öldruck nicht vergessen!).
OK, danke für die Erklärungen!
Hättest Du zu der Öldruck-Zentrierung noch einen Fachbegriff oder gleich einen Link, wo das Funktionsprinzip näher erklärt wird?


Zitat:
Die Leon Geschichte halte ich persönlich für puren Zufall. Hier wurde nicht der Defekt beseitigt, sondern nur eine Auswirkung.
Wäre trotzdem interessant, wie diese "Reparatur" funktionieren kann . . .


Nochmal zurück zum Polo mit dem Seitlich-geneigt-Test:
Was wäre, wenn die Materialpaarungen "Kupplungsscheibe + Druckplatte" und "Kupplungsscheibe + Schwungrad" aufgrund irgendwelcher (untypischer) Umstände stark unterschiedliche Reibwerte hätten?
Links geneigt dürfte die Kupplungsscheibe IMO in der Gleitverzahnung an die Druckplatte rutschen, rechts geneigt eher ans Schwungrad.
Wenn "Kupplungsscheibe + Druckplatte" stärker zum Kleben neigt, ließen sich die Gänge links geneigt schwerer einlegen als rechts geneigt.
Oder ist sowas aufgrund der Realitäten der Kupplungsfunktionen auch unmöglich?
Gruß Ulf
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Bertil
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Beitrag28-11-2014, 10:12    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Hallo Ulf,

bevor du dich mit "könnte, hätte, wäre" beschäftigst, kümmere dich erst mal um das grundsätzliche Prinzip wie eine Kupplung funktioniert.
Nimm mal eine Druckplatte in die Hand und versuch eine Tellerfeder davon mit der Hand zu drücken. Dann bekommst du nämlich eine Vorstellung welche Kräfte notwendig sind um Kraftschluss herzustellen. Da ist das bisschen drüber rutschen weil die Kupplungsscheibe nach rechts oder links rutscht völlig irrelevant. Die Rotationskräfte die dabei übertragen werden sind nahe Null.
Also zurück zum trennen eine Kupplung.
Frag dich doch erst mal was grundsätzlich zum "nicht trennen" der Kupplung führen kann.
Dabei kommt man schnell auf den Ausrückmechanismus. Das ist tatsächlich die einzige Fehlerquelle warum eine Kupplung trennt oder eben nicht trennt.
Zum Ausrückmechanismus gehört: angefangen beim Kupplungspedal, über den Geberzylinder, die Druckleitung hin zum Nehmerzylinder (bei dir der Zentralausrücker), das Ausrücklager (in den Zentralausrücker integriert) und zu guter letzt die Tellerfedern in der Druckplatte.
So, und wo bitte kommt da die KW oder die Getriebewelle drin vor. Klar die Kupplungsscheibe sitzt auf der Getriebewelle und muss sauber auf ihr gleiten und könnte irgendwo hängen bleiben. Doch sobald die Druckplatte keinen ausreichenden Druck mehr auf die Kupplung ausübt, wird kein nennenswerter Kraftschluss mehr hergestellt werden können. Selbst wenn die Kupplungsscheibe noch leicht an einer der beiden Seiten Ihrer Reibpartner anliegt (somit leicht schleift ... was sowieso immer der Fall ist), wird kein ausreichender Kraftschluss hergestellt der das Getriebe zum schlecht schalten führt. Im Gegenteil! Dieses "leicht schleifen" ist für die Schaltbarkeit des Getriebes sogar absolut erforderlich, sonst funktioniert das "Zähne einrasten" über die Synchronringe nämlich gar nicht. Daher lässt sich ein stehendes Getriebe (bei stehendem Motor) oft ganz schwer und störrisch schalten (zumindest beim ersten Schaltvorgang). Früher war das in der Bedienungsanleitung auch explizit erwähnt im Stand nicht zu schalten.
Warum geht aber kommt es aber vor das eine verschlissene Kupplung nicht trennt?
Nun, meist ist eben nicht die eigentliche Kupplung(-sscheibe) defekt, sondern das Ausrücklager oder die Druckplatte. Diese wird aber immer im Kit zusammen ersetzt, und so ist es oft nicht klar das die eigentliche Kupplung noch einiges länger mitgemacht hätte.
Mit diesen Erscheinungen hast du 99,9% aller Probleme von "Kupplung trennt nicht" erfasst. Und bei diesen Fehlern würde ich anfangen zu suchen. Da du weder den Zentralausrücker, noch die Druckplatte noch deine Hydraulik zu 100% also Fehlerfrei bezeichnen kannst, würde ich andere Fehler erst gar nicht ins Visier nehmen.
Entlüfte dein hydraulisches System mal ordentlich hach Werkvorschrift (also nicht im DIY Verfahren ... das geht nämlich beim Zentralausrücker immer schief) und schau dann ob sich was ändert und wie lange es vorhält. Meiner Meinung nach ist der Zentralausrücker oder die Druckplatte im Ar....gen. Um das aber zu prüfen muss das Getriebe sowieso raus.

Jetzt gibts sicher auch Sonderfälle.
So hatte ich mal beim Jetta eine nicht trennende Kupplung weil eine KW Schraube sich gelockert hatte und damit das Ausrücken der Kupplung verhindert hat. Das war aber am Kupplungspedal deutlich zu spüren, es war nämlich hart wie Beton. Kurz vorher fing der Motor auch an zu rasseln, weil die Schraube loose im Gehäuse herum klapperte.
Diese Fehler kann ich aber als Verschleißfehler völlig ausschließen. Hier lag klar ein Montagefehler meinerseits vor. Etwa 1000km vorher hatte ich den Motor gewechselt. Weitere ähnliche Fehler sind mir Durchaus bekannt, aber keiner lässt sich auf schleichenden Verschleiß zurückführen.
Gruß Bertil

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ulf
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Beitrag28-11-2014, 11:09    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Hallo Bertil,
Bertil hat folgendes geschrieben:
. . . Ausrückmechanismus. Das ist tatsächlich die einzige Fehlerquelle warum eine Kupplung trennt oder eben nicht trennt. Zum Ausrückmechanismus gehört: angefangen beim Kupplungspedal, über den Geberzylinder, die Druckleitung hin zum Nehmerzylinder (bei dir der Zentralausrücker), das Ausrücklager (in den Zentralausrücker integriert) und zu guter letzt die Tellerfedern in der Druckplatte.

Das alles ist mir zwar in der Theorie nicht neu, aber so können wir jetzt von einer klaren gemeinsamen Grundlage ausgehen icon_wink.gif

Aufgrund meiner Beobachtungen frage ich mich also:

1. Warum trennte die Kupplung bei ausgekühlter Hardware immer einwandfrei, aber fing an zu kleben, sobald sie warm wurde?

2. Warum hat(te) die Seitenneigung des Wagens von ca. 15% einen so starken Einfluß auf das Problem, dass man es faktisch ein- und ausschalten konnte?

3. Warum verschwand das Problem nach ein paar brutalen Schleifbelastungen der Kupplung völlig (für wie lange, bleibt abzuwarten)?


Zitat:
Entlüfte dein hydraulisches System mal ordentlich hach Werkvorschrift (also nicht im DIY Verfahren ... das geht nämlich beim Zentralausrücker immer schief) und schau dann ob sich was ändert und wie lange es vorhält
Solange sich die Kupplung trotz der "untauglichen" DIY-Entlüftung (und nach der Schleif-Folter) normal verhält, werde ich das System sicher nicht mehr anfassen icon_rolleyes.gif
Gruß Ulf
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Zuletzt bearbeitet am 28-11-2014, 11:11, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag28-11-2014, 11:39    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

ulf hat folgendes geschrieben:

1. Warum trennte die Kupplung bei ausgekühlter Hardware immer einwandfrei, aber fing an zu kleben, sobald sie warm wurde?


Materialausdehnung beachten!
Insbesondere das der Hydaulikflüssigkeit. Wenn da Wasser drin ist, dann schlägt die Flüssigkeit Luftblasen. Damit verringert sich der Ausrückweg.
Kühlt das System ab, dann ist alles wieder in Butter.

Weiterer Fehler könnte die Tellerfedern der Drukplatte sein, die bei Hitze Ihre Vorspannung verlieren und somit nicht mehr so weit öffnen.
Beim Abkühlen gehts wieder zurück.

Zitat:

2. Warum hat(te) die Seitenneigung des Wagens von ca. 15% einen so starken Einfluß auf das Problem, dass man es faktisch ein- und ausschalten konnte?


Weil die Hydraulikflüssigkeit / Luft sich im Hydrauliksystem anders verteilt.
Der Kupplung ist die Lage völlig egal, also ist die Druckplatte hier aussen vor.


Zitat:

3. Warum verschwand das Problem nach ein paar brutalen Schleifbelastungen der Kupplung völlig (für wie lange, bleibt abzuwarten)?


Wasser aus dem Hydrauliksystem weitgehend ausgekocht?
Die Druckplatte beschädigst du mit solch einer Tortour eher noch mehr.

Sorry Ulf, aber das hatte ich schon in einem der ersten Threads geschrieben. Auch andere haben deutlich auf die Hydraulik hingewiesen.
Hydraulik Prüfen ... Insbesondere den Wassergehalt deiner Bremsflüssigkeit.
Das ist das A&O der ganzen Geschichte.

Alles andere ist Esotherik und hat nichts mit Fehlersuche zu tun.



Ein schlecht schaltbares Getriebe kann auch mit defekten Synchronkörpern zusammenhängen. Diese werden von dem "Reparaturpfusch" mit der Anlaufscheibe natürlich erheblich beeinflusst. Damit ist der "Fehler" erst mal beseitigt, aber die Synchronkörper sind dann immer noch defekt.
Das hat aber auch nichts mit einer schlecht trennen Kupplung zu tun!
Gruß Bertil

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Beitrag28-11-2014, 12:12    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Bertil hat folgendes geschrieben:
. . .Hydaulikflüssigkeit. Wenn da Wasser drin ist, dann schlägt die Flüssigkeit Luftblasen. Damit verringert sich der Ausrückweg.
Kühlt das System ab, dann ist alles wieder in Butter.
Grundsätzlich klar.


Zitat:
Weiterer Fehler könnte die Tellerfedern der Drukplatte sein, die bei Hitze Ihre Vorspannung verlieren und somit nicht mehr so weit öffnen.
Beim Abkühlen gehts wieder zurück.
Läßt sich denn so ein Problem durch einmaliges Heiß-Schleifenlassen reparieren?


Zitat:
Zitat:
3. Warum verschwand das Problem nach ein paar brutalen Schleifbelastungen der Kupplung völlig
Wasser aus dem Hydrauliksystem weitgehend ausgekocht?
Sofort nach der Tortur? Bei frisch gekochter Flüssigkeit würde ich viel eher jede Menge Blasen im Bereich zwischen Geber- und Nehmerkolben erwarten, mit der Folge dass die Kupplung gar nicht mehr trennt.
Aber nichts derartiges war zu bemerken, die Kupplung arbeitete eher besser als vorher und bestand wenige Minuten später sogar den Links-Neige-Test, ganz ohne vorherige Entlüftung icon_eek.gif


Zitat:
Ein schlecht schaltbares Getriebe kann auch mit defekten Synchronkörpern zusammenhängen. Diese werden von dem "Reparaturpfusch" mit der Anlaufscheibe natürlich erheblich beeinflusst. Damit ist der "Fehler" erst mal beseitigt, aber die Synchronkörper sind dann immer noch defekt.
Das hat aber auch nichts mit einer schlecht trennen Kupplung zu tun!
OK, diese Erklärung für den Leon kann ich nachvollziehen icon_smile.gif
Gruß Ulf
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Zuletzt bearbeitet am 28-11-2014, 12:15, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag28-11-2014, 12:27    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

ulf hat folgendes geschrieben:
Läßt sich denn so ein Problem durch einmaliges Heiß-Schleifenlassen reparieren?


Im Gegenteil. Das ganze kann bei "Extremüberlast" durchaus auch irreversibel sein.

Zitat:
Sofort nach der Tortur? Bei frisch gekochter Flüssigkeit würde ich viel eher jede Menge Blasen im Bereich zwischen Geber- und Nehmerkolben erwarten, mit der Folge dass die Kupplung gar nicht mehr trennt.


Koch mal ein Topf mit Wasser. Wohin steigen die Blasen? icon_wink.gif
Jetzt übertrag das auf dein Hydrauliksystem .... icon_wink.gif



Bei Hydraulik habe ich schon die lustigsten und (eigentlich) unerklärlichsten Fehler gesehen.
Ich hatte mal einen Simca 1000 (Bj. 72), dieser hatte eine Hydraulische (!!) Kupplung. Dort fiel das Kupplungspedal hin und wieder komplett durch (Kupplung trennte nicht). Nicht immer, aber hin und wieder. Beim zweiten mal treten wars dann meist okay (Kupplung trennte).
Wie erklärst du dir das?
Nachdem ich beide Hydraulikzylinder erneuert hatte, war der Fehler weg.
Auch dieser Fehler war Lageabhängig. Bergauf war der Fehler nie zu beobachten, bergab nahezu eigentlich immer (Längsmotor).
Gruß Bertil

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Beitrag28-11-2014, 13:13    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Man kann es nehmen wie man will. Wenn das Kupplungspedal sich normal anfühlt, der Druck- und der Schleifpunkt ungefähr an der richtigen Stelle liegt, dann liegt das Problem genau zwischen Motor und Getriebe und sonst nirgends. Alles Andere ist irrationales Wunschdenken.

Axialspiel halte ich zu 99,9% für ausgeschlossen.

Ein Rundumschlag behebt das Problem. Dazu muss halt mal das Getriebe ausgebaut werden..... ist leider so. Und das ist nicht die 1. Kupplung die vor der eigentlichen Verschleissgrenze nicht mehr
trennt. Die 160PS mit dem erhöhten Drehmoment gehen auch nicht in hohle Bäume..... da kann auch mal was kaputt gehen.

Im Grunde genommen ist schon mehr als genug darüber geschrieben. Entweder bleibt das Problem oder es müssen Taten folgen.
LG, Onkel BM

*Nichts ist einfacher, als sich schwierig auszudrücken......*

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Beitrag28-11-2014, 14:00    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Bertil hat folgendes geschrieben:
(die Tellerfedern der Druckplatte)
ulf hat folgendes geschrieben:
Läßt sich denn so ein Problem durch einmaliges Heiß-Schleifenlassen reparieren?
Im Gegenteil. Das ganze kann bei "Extremüberlast" durchaus auch irreversibel sein.
OK, demnach dürften die Tellerfedern als Ursache auszuschließen sein, wenn die Kupplung nach der Tortur besser funktioniert als vorher . . .?


Zitat:
Koch mal ein Topf mit Wasser. Wohin steigen die Blasen? icon_wink.gif
Jetzt übertrag das auf dein Hydrauliksystem .... icon_wink.gif
Na, der Vergleich ist mir zu einfach.

1. entstehen an den Metallflächen ständig Miniblasen, die erstmal nirgendwohin steigen, sondern erst wenn sie groß genug (wofür auch immer) sind.

2. steigen freie Blasen nur in ausreichend großen Querschnitten nach oben, in dünnen Schläuchen bilden sich dagegen Ketten aus Flüssigkeit und Gas. Und die Innendurchmesser der Kupplungshydraulikröhrchen schätze ich durchaus in den Kaliberbereich, der sich selbst nicht (vollständig) entlüftet.

3. Wenn sich eine Kupplungshydraulik durch bloßes Rauskochen des Wassers soweit selbst entlüftet, dass die Kupplung wieder richtig trennt - wozu baut man dann einen extra Entlüfter in die Leitung, anstatt die frische befüllte Hydraulik mit ein paarmal Pedalpumpen zu entlüften?



Zitat:
Simca 1000 . . . Dort fiel das Kupplungspedal hin und wieder komplett durch (Kupplung trennte nicht). Nicht immer, aber hin und wieder. Beim zweiten mal treten wars dann meist okay (Kupplung trennte).
. . .Bergauf war der Fehler nie zu beobachten, bergab nahezu eigentlich immer (Längsmotor). . .
Wie erklärst du dir das?
Z.B. mit einer ungünstigen Geometrie des Geberzulaufs, in die sich vorzugsweise bergab mal eine Luftblase verirrt.
Nach dem Teiletausch hast Du die Hydraulik vlt. höher aufgefüllt als vorher und der Luft damit den Weg in die Kupplung verschlossen?


Autoservice hat folgendes geschrieben:
. Entweder bleibt das Problem oder es müssen Taten folgen.
Solange die Kupplung normal funktioniert, lasse ich sicher keine Taten mehr folgen (außer dem nächsten Brems-Entlüftungsintervall, aber bis dahin sollte der Polo eigentlich verkauft sein) icon_wink.gif
Gruß Ulf
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Beitrag28-11-2014, 15:55    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

ulf hat folgendes geschrieben:
OK, demnach dürften die Tellerfedern als Ursache auszuschließen sein, wenn die Kupplung nach der Tortur besser funktioniert als vorher . . .?


Zumindest eher unwahrscheinlich. Ausschließen würde ich nix.


Zitat:
Na, der Vergleich ist mir zu einfach.


Ohne diese Analogie kommst du ja nicht aus ....

Zitat:

1. entstehen an den Metallflächen ständig Miniblasen, die erstmal nirgendwohin steigen, sondern erst wenn sie groß genug (wofür auch immer) sind.


Und das soll in deinem Hydrauliksystem nicht passieren?
Okay, wenn du auch das gleich ausschließt, dann lass es bitte hier weiter exotische Theorien zu verbreiten.

Zitat:

2. steigen freie Blasen nur in ausreichend großen Querschnitten nach oben, in dünnen Schläuchen bilden sich dagegen Ketten aus Flüssigkeit und Gas. Und die Innendurchmesser der Kupplungshydraulikröhrchen schätze ich durchaus in den Kaliberbereich, der sich selbst nicht (vollständig) entlüftet.


Aber zumindest soweit das es jetzt besser funktioniert.
Noch mal .... entlüfte das System nach Vorgabe und nicht per DIY!

Zitat:

3. Wenn sich eine Kupplungshydraulik durch bloßes Rauskochen des Wassers soweit selbst entlüftet, dass die Kupplung wieder richtig trennt - wozu baut man dann einen extra Entlüfter in die Leitung, anstatt die frische befüllte Hydraulik mit ein paarmal Pedalpumpen zu entlüften?


weil das nicht immer ausreicht .... Wieder alles ausschließen -> Frei nach Christian Morgenstern " .... was nicht sein kann das nicht sein darf ...."

Zitat:
]Z.B. mit einer ungünstigen Geometrie des Geberzulaufs, in die sich vorzugsweise bergab mal eine Luftblase verirrt.
Nach dem Teiletausch hast Du die Hydraulik vlt. höher aufgefüllt als vorher und der Luft damit den Weg in die Kupplung verschlossen?


Ahhh .... aber bei deinem Polo ist das natürlich garantiert nicht so?
Sorry Ulf ... keine weiteren Kommentare, da du kategorisch alle naheliegenden Ursachen ausschließen willst und nur nach exotischem suchst.


Übrigens war beim Simca der Nehmerzylinder defekt (später bei der Demontage des Nehmerzylinders entdeckt). Der hat Luft ins System geschaufelt aber keine Flüssigkeit nach drausen. Durch die Pumpbewegungen und auch durch die Erwärmung hat sich das System immer mal wieder so weit selbst entlüftet das es mal funktioniert hat und mal nicht.
Trotzdem musste ich die komplette Mechanik zerlegen um das zu ergründen. Glücklicherweise hatte der Simca keinen Zentralausrücker an den du ohne Getriebeausbau nämlich gar nicht dran kommst.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ohne das zerlegen der Hydraulik und der Kupplung (also den Getriebeausbau), kommst du nicht weiter.

Thema Ende!
Gruß Bertil

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Zuletzt bearbeitet am 28-11-2014, 15:57, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag28-11-2014, 18:33    Titel: Gänge nur im Stand schwer einzulegen (Motor läuft) Antworten mit Zitat

Bertil hat folgendes geschrieben:
Zitat:

1. entstehen an den Metallflächen ständig Miniblasen, die erstmal nirgendwohin steigen, sondern erst wenn sie groß genug (wofür auch immer) sind.
Und das soll in deinem Hydrauliksystem nicht passieren?
Okay, wenn du auch das gleich ausschließt . . .
Ganz im Gegenteil: ich denke, das passiert im Hydrauliksystem genauso - und deshalb wird die von Dir angenommene "Koch-Entlüftung" des Wasseranteils bestenfalls teilweise funktionieren, aber nicht vollständig.
Dann blieben also etliche Minibläschen im System, die das Trennen der Kupplung nach der Schleif-Folter (mindestens) erschweren, aber sicher nicht verbessern. Genau letzeteres war aber meine Beobachtung.



Zitat:
Noch mal .... entlüfte das System nach Vorgabe und nicht per DIY!
Ja . .. wenn die Kupplung wieder zicken sollte. Aber sicher nicht, solange alles klappt (und der nächste Bremsflüssigkeitswechsel noch nicht ansteht).



Zitat:
](ungünstigen Geometrie des Geberzulaufs, in die sich vorzugsweise bergab mal eine Luftblase verirrt.)
Ahhh .... aber bei deinem Polo ist das natürlich garantiert nicht so?
Ich behaupte nein, solange der Bremflüssigkeitsbehälter bis fast zum Stehkragen voll ist. Damit Luft an den Eingang zum Kupplungskreis kommt, müßte der Polo fast schon auf dem Dach liegen, ca. 15% Seitenneigung reichen dafür keinesfalls aus.



Zitat:
Übrigens war beim Simca der Nehmerzylinder defekt (später bei der Demontage des Nehmerzylinders entdeckt). Der hat Luft ins System geschaufelt aber keine Flüssigkeit nach drausen. Durch die Pumpbewegungen und auch durch die Erwärmung hat sich das System immer mal wieder so weit selbst entlüftet das es mal funktioniert hat und mal nicht.
Wenn unser Polo einen ähnlichen Defekt hat, müßte die Kupplung ja bald wieder anfangen, nicht mehr richtig zu trennen.
Warten wir also ab . . .
Gruß Ulf
_________

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