Eine analoge Anzeige ist gegenüber einem elektr. Sensor aber immer genauer.
Allein die Fehlerquote ist geringer.
Das halte ich für die im Handel erhältlichen analogen Schätzeisen (am besten aus Ching-Chong-Land) für ein Gerücht...
Die üblichen Ladedrucksensoren sind mit
Accuracy:±0.25%
spezifiziert, d.h. bei 2100mbar absolut liegt der Fehler bei +/- 5,25mbar. Kommen noch Quantisierungseffekte dazu, trotzdem werden es unter 10mbar Abweichung sein.
Die Ching-Chong-Dose wo das kann zeigst Du mir mal - davon abgesehen, dass man solche kleinen Änderungen gar nicht ablesen könnte.
Evtl. war Dein Post ja auch ironisch gemeint.
Nein, das meinte ich Ernst. Bevor ich einem Sensor glaube, glaube ich einer Analogen Anzeige. Und ich meine 'normale', also VDO oder ähnlicher Hersteller.
Warum? Wenn einer am Wagen fummelt und blindwütig Teile tauscht, passiert es auch, dass Ladedrucksensoren 'quer getauscht' werden.
Zitat: Die sind doch alle gleich und passen tut er auch.
Resultate sind dann: Anzeige im VCDS 1bar, Real 1,5. (Werte fiktiv)
Das passiert wenn man einen 200 / 250 gegen einen z.B. 300kPa Sensor tauscht.
Das ist hier sicher (naja fast) nicht das Problem, aber ein Bsp. aus der Praxis.
Ob die Analog-Anzeigen da auf 0,1 bar genau sind, ist egal. Man sieht aber grob ob das was programmiertes 'Soll' ist, umgesetzt wird.
War heute kurz aufgerufen Autobahn, Vollgas im 5. Gang lässt sich schrecklich fahren.
Welche Einspritzzeiten waren dabei aktuell vorhanden?
Spritleitungen sind (SICHER!) richtig rum dran? Benzindruckregler ist OK und nicht zerbrochen? (mal raus nehmen und schauen)
Alle Schläuche/Leitungen speziell unter der Ansaugbrücke, sind OK?
Werde jetzt mal noch ein N75 bestellen. Langsam gehen mir einfach die Ideen aus.
Das aktuelle ist ein normales oder ein 'verstärktes'?