Jungs....es kommt noch dicker....
Ich habe heute mal Muße gehabt, meinen Scheinwerfer zu öffnen.
Nachdem mir gestern nacht wieder zwei Sicherungen durchgefeuert sind, hatte ich
die Schnauze voll.
Also:
Sicherung raus, messen gegen Masse: 0 Ohm linker Scheinwerfer, unendlich Ohm rechts.
O.k., also Stecker vom ganzen Scheinwerfer abziehen.....Widerstand unendlich...Kabel in Ordnung.
Dann schaue ich mal so von hinten in den geöffneten Scheinwerfer rein.....AHA!
Ein zartes gelbes Kabel schubbert sich fröhlich an einer Blechlasche im Scheinwerfer.
Geile Konstruktion
Dafür hat Hella ein paar hinter die Ohren verdient.
Da habe ich das Kabel isoliert und ein wenig verpackt (Schaumgummi) zum Schutz.
Alles zusammengebaut, Widerstand immer noch unendlich...super.
Licht an......funzt!
Meine Vermutung ist nun, das die Fuzzies in der Werkstatt eine vollkommen intakte Birne in die Tonne getreten haben und ich 180 Euro bezahlt habe für eine neue...die ich nicht brauchte....
Wenn man nicht alles selber macht..........grrrrrrr......
Aber vielleicht hilft es euch, die Konstruktion sollte ja bei den meisten A6 so sein.
Denn nach wie vor ist es physikalisch sehr unwahrscheinlich, das eine Lichtbogen im Schutzgas kaputtgeht. Auch die Vorschaltgeräte sind eigentlich recht robust.
Bei der Montage neuer Birnen oder Vorschaltgeräte berührt man zwangsläufig auch einige Kabel (Kurzschluß wieder weg) ...und wie von Zauberhand ist wieder alles in Ordnung.