Rainer K. hat folgendes geschrieben: |
das 'Problem' der Stromversorgung des MAX232 kann man auch über Anzapfen der Signalleitungen der RS232 Schnittstelle lösen.
Hat damals bei meinem SAT-Receiver zu PC Adapter reibungslos funktioniert. Übrigens beziehen auch serielle PC-Mäuse ihren Saft aus der Schnittstelle.
Leider gibt es auch hier Fallstricke. |
Hi Rainer,
ich glaube, Deine Katze beißt sich hier in den Schwanz:
Wenn die Signalpins z.B. eines schwächlichen Lapotops zuwenig Strom liefern um die Opto-Eingänge ausreichend mit Strom zu versorgen -
wie sollte man dann aus ebendiesen Pins auf anderem (Um)Weg ausreichend Strom abzapfen?
Das Schema Noxon weist IMO schon den richtigen Weg: den Otpoausgang nicht als Schaltstufe nehmen, sondern nach dem Darlington-Prinzip nur als Treiber für den eigentlichen Schalttransistor.
Der Strom für die Verstärkung der "Schaltleistung" kommt aus dem Bordnetz (mithin keine Fremdstromversorgung nötig
), die galvanische Trenung mittels Optos bleibt erhalten - das Ziel ist mit minimalem Aufwand erreicht.
Nur die Widerstände in Noxons Schaltbild verschwenden IMO zuviel Strom: über 1 kOhm zwischen Basis und Emutter des Schalttransistors gehen 0,6 mA verloren, bevor der Transistor richtig durchschaltet.
Daher hab ich dort 10 kOhm vorgesehen, die den nicht angesteuerten Transistor immer noch "wirklich sperren" lassen.