Dieseladditiv bei Partikelfilter Passat 2.0 TDI | Beiträge 16+

danke für die info.

der sensor wurde bei mir schon bei 65000km getauscht.

Bin jetzt bei 116000km und denk mal das es realistisch ist, dass der tank leer ist.

Zum filter.
Klar will VW den tauschen, hab grade den Preis von 932 euro genannt bekommen für das TEIL.

Und da denk ich mir, das ich das mit dem spülen ja zumindest erstmal selbst probieren kann, bevor ich mir ma eben 1000 euro ans bein binde. Wenns nicht klappt pech gehabt, aber der versuch ists sicher wert.
Und dazu habe ich obiges herausgefunden, gibt auch firmen die das professionell machen (auch mit wasser spülen) aber da kann man als privatmann leider nicht hin.

Danke für die Info zum Restfüllstand, hab mir schon sorgen gemacht das nun nix mehr drin ist. Dazu ist noch zu sagen, dass man den Additivtank nicht leerfahren soll, das mag wohl die Pumpe dafür überhaupt nicht gern.

Wenn das ganze hinhaut oder scheitert werde ich auf jeden fall n kleinen Bericht dazu verfassen. Die infos die man dazu so bisher findet sind recht mager, und so kann man vielleicht dem einen oder anderem helfen.

Hi,

Zitat:

kannst mir erklären warum nicht backofen?

Ich denke, dabei ging es nicht um das Wohlergehen des Filters, sondern um das, was man in selbigem Backofen zu einem spaeteren Zeitpunkt bestimmungsgemaess noch so tut - naemlich Lebensmittel zubereiten.

Wer weiss, was der Filter dabei so alles absondert, was nicht Teil des naechsten Auflaufs werden soll...

Viele Gruesse,

Jan

mh.. ok is n argument welches ich noch nicht bedacht hab

Hallo

eine Idee hätte ich noch zum Spülen. Ich weiss nicht in wiefern Du an Bremsenreiniger rankommst. (kaufen kann nan ihn sicher aber ich habe keine Ahnung wie teuer der ist)

Ich würde mal probieren den Filter mit Bremsenreiniger zu Spülen. Eine Seite dicht machen und dann so ca: 1 Liter reinkippen. Ordentlich durchschütteln und dan wieder raus damit.

ggf. vielleicht wiederholen. Es hat auf jedenfall den vorteil Wasser gegenüber das er auch ohne wärmezuführung sehr schnell verdunstet. Und reinigen wird er denk ich auch besser als Wasser.

versuch macht klug

Gruß Charly

charlyfirpo hat folgendes geschrieben:

eine Idee hätte ich noch zum Spülen. Ich weiss nicht in wiefern Du an Bremsenreiniger rankommst. (kaufen kann nan ihn sicher aber ich habe keine Ahnung wie teuer der ist)

Moin,

Wasser geht optimal, habe ich auch gemacht, das Siliziumkarbit hat ne sehr glatte Oberfläche.

Jedoch hatte ich Probleme das er danach leicht gerußt hatte, das kathalytische sollte bei jedem Filter sein, zumindest so das die Rußpartikel gut hängen bleiben. Die Poren sind ja größer als die Partikel, irgendwie müssen die ja kleben bleiben.

Ich habe die Zentrifugalkraft einen großteils des Wassers entfernen lassen, langer Arm und los gehts (großer Garten ist empfehlenswert) sieht zwar komisch aus, klappt aber.

Das restliche Wasser drückt das Abgas raus, bzw verkocht. Wenn man bedenkt was bei viel Kurzstecke sich dort für Wassermengen ansammeln.

Ach ja, am besten Gummihandschuhe und Atemschutz tragen, die Additivrückstände sind nicht ohne. Am besten erstmal grob durchspülen, dann Anschlüsse verschließen, etwas wasser rein und das ganze kräftig schütteln, so bekommt man mehr raus als mit Spülen.

Hallo

ich hätte nicht gedacht das es so einfach mit Wasser geht. Also Gartenschlauch ran und los geht´s.

Nebenbei: wenn ich das alles lese über diese Filter (gesamte Beträge)vergeht mir jede Lust an den dingern.


Gruß Charly

Aron hat folgendes geschrieben:

Jedoch hatte ich Probleme das er danach leicht gerußt hatte, das kathalytische sollte bei jedem Filter sein, zumindest so das die Rußpartikel gut hängen bleiben. Die Poren sind ja größer als die Partikel, irgendwie müssen die ja kleben bleiben.

Soweit ich weiß (gelesne habe) muss das Abgas die wände des Filters durchdringen, insofern sollte die oberflächenglätte egal sein.

Auch habe ich von einem "Filterkuchen" (lecker) gelesen. Vielleicht muss dieser sich erst neu bilden damit der Filter optimal arbeitet.

Beschichtet sollen in der Tat nur die Motornahen Filter sein welche gleich den Oxikat ersetzen. Diese besitzen eine Platinbeschichtung.

Aron, hast du schon erfahrungen ob der Filter dann wieder erst nach regulärem intervall gereinigt werden muss? Bzw. war ein verschleiss durch deine aktion zu bemerken?

Danke schon mal für deine praxiserfahrungen.

Benni hat folgendes geschrieben:

hast du schon erfahrungen ob der Filter dann wieder erst nach regulärem intervall gereinigt werden muss? Bzw. war ein verschleiss durch deine aktion zu bemerken?

Also ich habe das ehrlich gesagt schon 2x gemacht, einmal war mein Filter genau zum Turnus verstopft, ständig rumgebimmel und Alarm in der Kiste, Problem "der AT Filter dürfte in 2 Wochen da sein", das ganze bei 1000km die Woche ist ne Zumutung. Differenzdruck war nach der Reinigung wieder wie es danach bei dem ausgewaschenen AT Filter war. Jedoch hat der AT Filter sofort gefiltert, obwohl das Gehäuse auch schon so aussah als sei er 2x unter Autos drunter gewesen.

2000 gabs von PSA an die eine Anweisung die Filter zum Service mitm Kärcher durchzuspülen, kurze Zeit später dann wurden die alten Filter in Folie eingepackt mit zig Totenköpfen drauf und zur Reinigung eingeschickt.

Handschuhe, Mundschutz und los gehts ich würd mich auch über Deine Erfahrungen freuen wie lange es braucht bis Deiner wieder super filtert, bzw ob er das gleich tut. (Filter sollte beim Spülen weitesgehend ausgekühlt sein).

*ausgrab*

Ich wollt hierzu nochmal ein Feedback geben.

Also die mit Wasser Ausspül - Methode funktioniert auch beim VW- Additiv System.

Inzwischen habe ich knapp 60tkm mit gespültem DPF hinter mir sowie eine AU. Keinerlei Auffälligkeiten auszumachen. Die Endrohre sind auch weiterhin innen blank.

Zum Ablauf:

WICHTIG! Wie hier schon beschrieben Sicherheits- und Umweltschutzvorkehrungen treffen. (Maske, Ölabscheider etc)

Zuerst Zwangsregeneration durchführen damit sicher kein Ruß mehr im Filter ist (Ruß wirkt wasserabweisend).

Dann den DPF ausbauen und mit Wasser gegen den üblichen Abgasstrom Spülen, beim Spülen kräftig schütteln.
Man erkennt wenn keine Asche mehr ausgespült wird. Abschliessend den DPF ausschleudern (festhalten und um die eigene Achse drehen), anschliessend habe ich ihn mit einem Gasbrenner heissgemacht und weiter getrocknet.

Dann kann er wieder verbaut werden.

Dann muss der Motorelektronik noch gesagt werden das der Filter wieder frisch ist - also Aschewert adaptieren. Ich habe ihn nicht ganz auf Null zurückgesetzt, sollte aber auch klappen.

Grundsätzlich sollte man die nächste Zeit die Rußbeladung und den Differenzdruck auf Plausibilität prüfen. Bei falschem Aschewert kann es sein das zuwenig oder aber zuviel Regeneriert wird. Bei mir bin ich beim üblichen 1400km turnus, zwischendurch regeneriert er eigentlich gar nicht. Ausserdem wird entsprechend das Additiv dosiert. Wenn man also merkt, dass gar kein Additiv mehr verbraucht wird, er dauernd oder gar nicht regeneriert, kann was nicht mit Aschewert passen. Ich hatte ihn später noch etwas Richtung "neu" (kleinerer Beladungswert)verändert, jetzt passt die Dosierung.

Ansonsten natürlich keine Gewähr und eigenes Risiko.

hab noch eine Frage zu dem Procedere.
Wie leite ich die Zwangsregenerierung ein. Mit welchen Tools habe ich Zugriff auf das Motorsteuergerät.

http://shop.dieselschrauber.de/product_info.php/products_id/46

http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=17091

Denkanstoß zum Austrocknen, wenn man keinen Backofen versauen will:

Ölfass, 60Liter seitlich aufschneiden, unten Löcher reinbohren, oben ein rundes Abgasloch rein, ordentlich Holzkohle rein und das Ding befeuern, auf nen Grillrost den DPF rein... so bauen ja auch einige nen Räucherofen

Trocknen: Das machen doch eigentlich die heissen Abgase des Motors?

Glaube nicht, daß es groß einen Unterschied macht, ob der Filter vom Abgasstrom oder einem Gasbrenner etc. getrocknet wird.

Viele Grüße, Rainer

Ich würde den anschließend mit Pressluft durchblasen und höchstens über Nacht aufs Rohr stellen, dann Einbau und Fahren, feucht wird der doch auch vom Kondenswasser.
Das mit dem Bremsenreiniger sehe ich kritisch, weil da nicht alles verdunstet vom Reiniger. Da sind Komponenten drin, die das Ablaufen des Ölschmodders begünstigen und die womöglich im porösem Mat. verbleiben. Ich weiß nicht, ob das nicht Auswirkungen hat

Wie ist das Abgasystem bei diesem 3BG aufgebaut ?

Hat er einen KAT und einen DPF - oder ist das ein Teil.

Mir gehts darum, Rückschlüsse zu ziehen, was man mit den aktuellen KAT-DPF-Kombinationen machen kann, denn ich hab 2 davon und einer hat schon 118 Tkm (die Asche-Gramms weiss ich gerade nicht).

m;

dieselmartin hat folgendes geschrieben:

Hat er einen KAT und einen DPF - oder ist das ein Teil.

Moin Martin,

Kat und DPF hatte nur die erste Franzosengeneration, irgendwann hat man gemerkt das eine Einheit kostengünstiger zu produzieren ist. Alle aktuellen Modelle durch die Bank sollten die Kathalytische Beschichtung im Korken haben.