Hallo zusammen,
ich versuche gerade einem AFN Baujahr 96 in einem T3 wieder etwas Leben einzuhauchen.
Motor springt schon seit einiger Zeit nicht mehr an und steht nun fast 1 Jahr.
Der Vorbesitzer hat viele Reparaturversuche unternommen und dabei z.B. Anlasser ern., Einspritzdüsen abdrücken/einstellen lassen, Kabelbaum teilweise ern., ESP versuchsweise getauscht, etc. Danach hat er genervt aufgegeben und ich habe die Bastelbude übernommen.
Die Steuerzeiten bzgl. Nockenwelle zu Kurbelwelle haben um ca. 2 Zähne nicht gepasst, die ESP aber zur Kurbelkwelle.
Kabelbaum mit Pinbox gemessen und es sind zumindest laut Widerstandsmessung alle Sensoren und Aktoren am richtigen Pin angeschlossen.
Spannungsversorgung vom MSG auch i.O.
ELAB wird bestromt,
Vorglühen tut er auch,
Fehlerspeicher legt nichts ab,
Anlasser dreht.
Steuerzeiten habe ich korrigert und dabei die Einstellung der Pumpe überprüfen wollen. Adapter für die Messuhr gebastelt und festgestellt, daß gar nicht zur richtigen KW-Stellung ein Nocken vorhanden war! Daraufhin habe ich versucht dies richtig einzustellen. Leider kommt man mit dem Verstellbereich der Pumpe nicht dicht genug an den Förderbereich. Bei maximalem Frühanschlag ist man erst beim Beginn des Nockens angekommen.
Nun ist aber der Hub selber nur bei 0,35 mm.
Deutet dieses auf gebrochene Federn hin?
Wie prüfe ich die Einstellung der Pumpe bzgl. OT bzw. 1. Zylinder? Gibt es Markierungen?
Wurde immer eine Nut mit Feder zum Zahnriemenrad hin verbaut oder muß ich befürchten das es da gar nichts gibt?
Ich bin für Antworten dankbar, da ich nicht so gerne im Trüben fische und beim Losschrauben nicht weiß was mich erwartet...
Aus anderen Themen bin ich bzgl. des Zahnriemenrades etwas verunsichert!
Vielen Dank im Voraus
Michael
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