matthiasTDI96 hat folgendes geschrieben: |
(...)wenn du eh 4mm^2 da hast, nimm das. |
Das dürfte nicht unbedingt notwendig sein. Der spezifische Widerstand von Kupfer ist 0,0178 Ohm pro Meter und mm².
D.h. bei 2,5mm² Kabel mit 2m Länge (das dürfte die Länge zwischen Batterie und der entfernteren Lampe sein) ergibt sich: 0,0178*2/2,5 = 0,014 Ohm. Bei 5A pro Birne fallen somit 0,014*5=0,07V an einem 2,5mm² Kabel ab. An der Sicherung wird ein höherer Spannungsabfall auftreten
Noch dicker als 2,5mm² braucht man also definitiv nicht zu wählen...
Wie die vorredner schon schrieben, ist es so, dass die alten Lampenkontrollgeräte direkt den Stromfluss (bzw den daraus resulierenden Spannungsabfall an einem geringen Widerstand) ansgewertet haben. Mit der Relaislösung wirst du keinen signifikaten Strom über's Check-STG ziehen. (der für die Relaisspulen ist ja sehr viel geringer). Daher wird die Lampendefekterkennung einen defekt melden. Entweder du lebst damit, oder du klemmst Abblendlicht Ein- und Ausgang am das Check-STG ab und brückst du beiden Kabel. So denkt das STG, dass Abblendlicht wäre aus und es will auch keinen Strom ziehen (evtl noch einen kleinen Widerstand am Ausgang gegen Masse).
Oder du tauscht den Sense-Widerstand im STG gegen einen Hochohmigeren, so dass der Relaisspulenstrom bereits ausreicht.
Grüße
Guste