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Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3

 
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zillertalsyncro



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Beitrag16-06-2005, 8:43    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Hallo Dieselschrauber

ich hab in meiner Syncro 16" Doka einen 1Z mit der ESP vom 2.8l ATA aus dem LT28.
Der Motor läuft super (seit über 20.000km), allerdings mit ein paar Kleinigkeiten, die die Freude ein wenig trüben.
Ich hab neue ESDs vom Audi 5Zyl Tdi mit 140 PS Bj 97 oder 98 drin, ich weiss leider die Kennbuchstaben nicht auswendig.
Momentan fahre ich mit einem KKK Lader mit max 0,72bar (laut VDO-Anzeige) ohne LLK.

1. der Motor lässt sich nicht immer problemlos abstellen. Ich hab die Menge ein wenig reduziert, nur eine drastische Reduktion der "unteren Menge" brachte da einen 80%igen Erfolg.
2. die Rauchentwicklung ist bis zum Erreichen der Betriebstemperatur sehr stark, erst die Reduzierung der unteren Menge (s.o.) brachte hier eine Besserung (auch wieder ca 80%).
3. das legendäre Drehmoment ab 1.400 U/min ist aufgrund der aktuellen Einstellung leider nicht mehr so legendär, die Leistung im mittleren und oberen Drehzahlbereich hat sich aber nicht verschlechtert.
4. ich hab den FB nach Gehör eingestellt, bin nun ein wenig früher als vorher, und hab die Menge minimal reduziert. Der Motor nagelt ein wenig mehr, hat aber weniger Vibrationen als vorher, vom Drehverhalten und der Leistung oben raus merk ich keine Einbussen.

Kann mir hier jemand Tips geben, wie ich die Rauchentwicklung und das Abstellproblem bekämpfen kann?

Gruss Christian
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syncro peter
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Beitrag16-06-2005, 9:28    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

ich hab den FB nach Gehör eingestellt,

nicht schlecht icon_rolleyes.gif

als erstes würde ich dir empfehlen einen kompetten rundumcheck aller daten zu machen. sammle soviele istdaten wie möglich, dann kannst du auch anfanfangen zu verstellen.

mit den daten meine ich auch daten über die verbauten teile alleine.

wenn ich das richtig sehe hast du dir aus verschiedenen teilen einen motor zusammengebaut, aber ohne vorher zu überprüfen ob es auch zusammenpaßt.


du hast eine mechanische verteilereinspritzpumpe die normalerweise schon mit einem ELAB ausgestattet ist, oder ?

hier kann der fehler aus meiner sicht beim nachlaufen nur an der spule, feder oder dem kegel liegen.

was noch eine idee wäre, die düsen, wenn der druck nicht stimmt, oder die düsen defekt sind dieselt er nach.
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zillertalsyncro



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Beitrag16-06-2005, 9:53    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Hallo Peter

1. der Motor ist ein 1Z
2. alle Anbauteile stammen vom JX (1,6TD vom T3)
3. der Turbo wurde mittlerweile gegen einen anderen von busschmiede.de getauscht
4. diese Düsen wurden mir von der Busschmiede empfohlen, Henzo (dieselsend.de) meinte auch, dass die wohl passen sollten, ich hab diese Düsen bei ihm gekauft
5. ein Kollege hat aufgrund meines Umbaus den gleichen Umbau gemacht, er hat genau die gleichen Probleme, allerdings mit den 1Z Düsen. Er hat einen neuen Absteller gekauft, das brachte keine Lösung. Beide ESPs sind gebraucht ...
6. an der Pumpe ist nix dran, ausser der Gaszug
7. "nach Gehör" heisst "nach möglichst schönem Klang", der Motor ist ein Rauhbein, aber er rasselt nicht.

Ich such jetzt halt nach Informationen, an was es liegen kann. Ich werde natürlich Messungen machen. Ich fahre mit dem Auto jeden Tag, und bin bis auf diese beiden Faktoren wirklich zufrieden. Der Verbrauch liegt zwischen 8,3 und 10 Liter, an meiner Teststeigung läuft er gleich wie ein Nissan Terrano 2,7TD mit 104 PS, die Übersetzung ist laut DZM und Tacho im 3./4. Gang mehr oder weniger identisch.

EDIT: noch ein kleiner Nachtrag - wenn man die Menge zurückdreht, stellt der Motor IMMER problemlos ab, allerdings ist dann die Leistung weg. Würde der Magnetschalter eine stärkere Feder vertragen (falls das eine Lösung sein könnte)?


Gruss Christian
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wolfi_b
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Beitrag16-06-2005, 10:22    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Wieviel Leistung leistet der Motor ungefähr? Über 90 oder?

zur Rauchentwicklung:
0,72bar sind für diese Leistung sehr wenig. Der 1Z hat 0,85 bar Serienladedruck.
Der fehlende Ladeluftkühler wirkt sich auch noch negativ aus. Außerdem dürfte die thermische Belastung nicht unerheblich sein.
1993 Audi 80 B4 1Z
2004 Seat Leon 1M ASV
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zillertalsyncro



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Beitrag16-06-2005, 10:37    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Hallo Wolfi

ich fahre wegen dem fehlenden LLK mit so wenig Ladedruck. Ein wassergekühlter LLK kommt in den nächsten Wochen rein, dann möchte ich auf ca 0,9bar gehn.
Ich hab einen 19reihigen Frontölkühler von Mocal mit 90°Thermostat und einen früher schaltenden Lüfterschalter drin. Thermische Probleme sind so eigentlich ausgeschlossen, der Lüfter lief bis jetzt nur bei flotten Bergfahrten (bei Temperaturen um die 30°) auf Stufe 1, Stufe 2 hab ich noch nie gehört.

Mehr Ladedruck kann das Rauchproblem im kalten Zustand nur bedingt eindämmen, weil er ja auch bei niederen Drehzahlen raucht (nach dem Zurücknehmen der untern Menge weniger als vorher) - IMHO.

Die Doka zieht im 3. Gang gleich schnell den Berg rauf wie der 104PS starke Terrano mit 2,7 Liter, ich denke 90PS dürften etwa hinkommen.

Gruss Christian
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syncro peter
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Beitrag16-06-2005, 12:10    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

was ist das für ein turbo von der busschmiede ?

bei den 0,7 bar ladedruck bin ich zwar auch der meinung, dass es zu wenig ist, aber bevor dein umfeld nicht stimmt, also llk und einspritzproblem, würde ich daran nicht drehen, die gefahr wäre mir zu groß.

du schreibst wenn er kalt ist raucht er, wann hört das rauchen auf ? temperatur ?

ich tippe auf ein problem im bereich einspritzzeitpunkt.
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zillertalsyncro



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Beitrag16-06-2005, 12:24    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Hallo Peter

der Turbo ist plug&play mit dem originalen Lader vom 1,6TD, hat aber mehr Volumen und ist laut Reinhold Maier für die 1,9er TD und Tdi gedacht, also AAZ und mech. Tdi. Der Turbo machte bei gleicher ESP-Einstellung schon früher mehr Druck als der JX-Lader. Ein direkter Vergleich bei gleicher Ladedruckeinstellung fehlt mir, weil ich den alten Lader im Winter mit fast 1bar gefahren bin (WOW ....)

Der Rauch (grau/blau) hört auf, sobald die Betriebstemperatur fast erreicht ist. Also von der Arbeit bis nach der Autobahnauffahrt, danach ist alles wunderbar.
Mir ist klar, dass da auch ein wenig Öl im Spiel sein kann, da der Motor schon bald 240.000km drauf hat, und der Tdi bekanntlich mit der Schräglage im T3 nicht wirklich optimal klarkommt (es geht zwar, aber speziell beim Start nimmt sich der Tdi stets einen Schluck Öl, bis dato gibts noch keine wirklich zufriedenstellende Lösung).
Der blaue Rauch ist danach TOTAL weg, die Reduzierung der unteren Menge (hab die Schraube am LDA-Turm ganz rausgedreht) brachte eine relativ starke Reduzierung des Rauchs. Der Rauch ist graublau und schwer, und tritt nicht sofort nach dem Starten auf, erst nach ein paar Metern bzw. erst wenn ich nach dem Parkplatz etwas mehr Gas gebe als noch am Parkplatz. Ich dreh den Motor erst nach der ersten Ampel auf ca 2500, weil er sich herrlich niedertourig fahren lässt - ich trete ihn also auch nicht solang er kalt ist (ausserdem raucht er da auch weniger icon_wink.gif )

Gruss Christian
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Peter vdl
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Beitrag16-06-2005, 18:01    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Moin Christian,

Hilf mir mal auf die Sprünge: Welche Einstellschraube meinst du, an der du die "untere Menge" verstellt hast?

Mir scheint nämlich, daß die Pumpe gar nicht auf den 1Z eingestellt wurde, und das kann nur Rußen.

Als erstes stelle mal den statischen Förderbeginn auf einen Wert zwischen 0,95 und 1,0 ein, wie beim originalen JX, nur ne Idee früher. Dann würde ich die Fördermenge bei entferntem Schlauch vom Turbo auf den Ansaugkrümmer so einstellen, daß er da gerade nicht rußt. Ist die gekonterte Schraube hinten am Deckel. Vorher würde ich den LDA-Anschlag soweit herausdrehen, daß die Feder gerade noch anliegt. Dazu dreh die Schraube, die senkrecht oben im Turm ist soweit heraus, das sie gerade eben an der Feder anliegt, merkbar an einem leicht erhöhten Widerstand beim Drehen, und dann sitzt hinter der Entlüftungsschraube hinten an der LDA noch eine Schraube, die Bremseinstellschrauben nicht unähnlich ist, die ziemlich weit nach unten gestellt werden will. Diese Schraube ist der eigentliche Federteller und bestimmt die Vorspannung der LDA. Merk dir aber sicherheitshalber sämtliche Einstellungswerte, das du zu einem halbwegs funktionierendem Setup zurückkehren kannst, wenn was schief läuft.

Bei entferntem Schlauch deshalb, weil er dann als Sauger arbeitet und der ganze LDA-Krempel außer Kraft gesetzt ist, die Einstellungen beeinflussen sich nämlich stark gegenseitig. Als nächstes kommt der Schlauch wieder drauf und nun wird die LDA-Feder soweit am unteren Rad gespannt, daß er auch mit LDA nicht rußt. Ein Rennpferd ist diese Pumpe auf dem 1Z allerdings nicht, sie regelt schon deutlich früher als die originalpumpe ab und es scheint so, als ob der Spritzversteller nicht schnell genug hinterher kommt. Ein Bekannter von mir hat jedenfalls mit dieser Pumpe am 1Z mit .216er Düsen das Problem, daß er bei höheren Drehzahlen in eine "Gummiwand" fährt. Aber wir arbeiten daran...

Hope, that helps

Rußige Grüße
Peter
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zillertalsyncro



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Beitrag17-06-2005, 8:46    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Hallo Peter

danke für die idiotensichere Anleitung.

Ich hab die ESP so eingebaut, wie ich sie gekriegt hab, und hab wie gesagt nur den FB nach Gehör eingestellt (lieber zu spät als zu früh), weil ich ja keinerlei Werte hatte.
Der JX wird auf 0,90 eingestellt, das würde dann bei diesem Motor heissen, etwa 0,86-0,88, oder? (edit - ups "früher" heisst ja Richtung 0,95 - ich war immer der Meinung beim Tdi kann man später einspritzen?)

Mit der unteren Menge meine ich diese Schraube oben an der LDA, die die Feder vorspannt.

Als nächstes werde ich also den FB einstellen, und dann mit der Menge spielen, so wie du es vorschlägst.

Mit "ohne Ansaugschlauch" meinst du also, dass der Turbo ins leere blasen soll, hab ich das richtig verstanden? Würde es nicht reichen, einfach den Anschluss der LDA abzustecken?

Gruss Christian

p.s. kann bitte jemand dem Peter ein + bei seinem Karma geben icon_wink.gif
p.p.s. ich werde erst wieder am Sonntag reinschauen können, weil ich heute zum Südbayerntreffen am Kochelsee fahre.
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Beitrag17-06-2005, 16:51    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Moin Christian,

Viel Spaß am See! Kann leider nicht icon_sad.gif

Nur die LDA abziehen ist Kontraproduktiv, da der Turbo dann ja immernoch den Motor aufbläst und damit mehr Verbrennungsluft zur Verfügung steht als wenn er als Sauger arbeiten würde, was in dem Moment die ESP denken würde. Und wenn du sie dann auf die Luftmenge einstellst kriegt er nachher immernoch zuviel Diesel und mülmt am Ende mehr als jetzt. Du mußt schon den Schlauch abbauen und den Turbo in die Gegend pusten lassen. Mach's aber nicht unbedingt im Sandsturm, da dann der Motor ja auch ungefilterte Luft ansaugt.

Deine Pumpe spritzt übrigens so viieeel zuviel Diesel ein, daher deine Probleme. 2,8 Liter sind halt a wengele mehr als 1,9 Liter. icon_wink.gif

Du kannst im Übrigen bei jedem Motor lieber etwas zu spät als zu früh einspritzen. Das verschlechtert nur den Wirkungsgrad und macht die Abgase heißer, kannst damit die Abgasanlage bis hinter den Turbo so richtig schön hellrot ans Glühen kriegen. Aber es senkt den Spitzendruck im Motor, und damit kann es unter Umständen einen angeschlagenen Motor über die Runden retten. Ich würde jedoch lieber etwas mehr Spitzendruck und damit Wirkungsgrad fahren als Gefahr zu laufen das Möl im Turbo thermisch zu cracken.

Rußige Grüße
Peter
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Beitrag20-06-2005, 8:23    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Hallo Peter

dann hab ich das schon richtig verstanden.

Ich muss sagen, dass die ESP von der Rauchentwicklung her ok ist, aber er raucht halt anfangs etwas blaugrau. Mittlerweile nicht mehr so lang, ich muss wohl nur noch ein klein wenig auf früher gehn.
Als ich so richtig spät dran war, war der Klang fast richtig schön, aber die Vibrationen waren auch stärker als jetzt. Nun nagelt er halt ein wenig lauter als vorher, aber noch nicht besorgniserregend (IMHO). Da ich einen Zusatzölkühler habe (19 reihig von der Busschmiede), ist das Problem mit der Öltemperatur entschärft, mich stört nur der helle Rauch bis zum Erreichen einer bestimmten Motortemperatur.

An der Menge möchte ich eigentlich nicht mehr viel verstellen, da die Rauchentwicklung IMHO in Ordnung ist, ein wenig rauchen darf er ja.

Gruss Christian

edit: Ich muss dazu noch anmerken, dass ich die Menge von der LT-Einstellung schon reduziert hatte, das war wirklich VIEL zu viel.
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Beitrag21-06-2005, 14:57    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Meint ihr, wenn ich den Ladedruck ohne LLK von 0,7 auf 0,8bar erhöhe, schade ich dem Motor?

Ich werde das einmal probieren, die Frage ist halt, ob ich das dann so lassen kann oder ob ich damit nur kurz testen sollte. Wenn ich nur kurz testen würde, könnte ich ja auch gleich 0,9 bar einstellen, ich brauchs eh nur solang der Motor noch kalt ist für ca 1 Minute.

Gruss Christian
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Beitrag24-06-2005, 20:12    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Moin Christian,

Such mal nach dem PRG. AFAIK läuft der mit 3bar Laaaadedruck, - allerdings gekühlt. Da der AAZ-Block mit denen vom 1Z und AFN gleich ist sehe ich aus der Richtung keine bedenken. Mehr als 0,9bar ohne LLK werden aber nichts bringen, da du da bereits die Luft soweit aufheizt, daß die Luftmenge trotz erhöhtem Ladedruck gleich bleibt.

Rußige Grüße
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Beitrag27-06-2005, 9:48    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Hallo Peter

Danke für deine Einschätzung.
So wies ausschaut hab ich eh sehr bald alle Teile für einen Wasser-LLK beisammen. Bei den aktuellen Aussentemperaturen mag ich meinem Motor nicht wirklich viel ungekühlten Ladedruck zumuten.

Wieviel Ladedruck würdest du denn dann mit dem LLK fahren? Ich dachte so an 0,9 - 1 bar.

Kurz ein Leistungsbericht vom Freitag:

Syncro Doka 16" mit 6 Mann und 5 Bikes von Innsbruck auf den Brenner nie unter 75km/h bei 2.400 U/min, Temperatur dabei 2mm über normal, 4. Gang (dazu müsste man jetzt halt die Übersetzungen vergleichen, aber das ist ja hier nicht so wichtig).
Leer zurück von Sterzing auf den Brenner stets 100km/h, locker, Gaspedal dabei nicht ganz auf dem Boden (mehr hätte auch nix gebracht, da könnte ein schnelleres Getriebe noch was bringen).

Gruss Christian
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Beitrag08-11-2005, 10:42    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Hei Christian,

und wie laeuft Deine Pumpe jetzt so? Ich habe mir bei Ebay die orig. Unterlagen zu dem Motor und vor allem auch zu der Pumpe besorgt. Wenn du davon Kopien moechtest, sag bescheid!

Was hast du denn jetzt alles wie eingestellt? Sonst tueftel ich nachher noch genauso rum wie du!

Wierum musst du denn die Pumpe drehen, wenn du von hinten in den Motorraum beim Bus schaust um sie auf Frueher zu stellen?
Wie schauts jetzt mit den Ladern etc aus? Wieso nimmst Du nicht mehr den JX-Lader, der doch um ettliches Groesser ist als der vom AAZ?

Mfg

Dirk
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Beitrag08-11-2005, 10:51    Titel: Fragen zum 1Z mit ESP vom 2.8 ATA im VW T3 Antworten mit Zitat

Achso, was ich vergessen habe,

Welches Antriebsrad hast du vorne auf die Pumpe geschraubt? Das von der orig. TDI-Pumpe?

Mfg

Dirk
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