Turbolader jault u. hat untenrum wenig Leistung | Beiträge 32+

Tuning gibt es nicht und die Ölzuleitung war neu verbaut worden, ebenso wie die Ölpumpe.

Wie können den defekte Düsen dem Turbo etwas ausmachen?
Ich frage, weil die Düsen, das einzige pflanzenölbelastete Teil sind, was bisher nicht ausgetauscht wurde. Die Injektoren wurden geprüft und für ok befunden.

gpunktsegeln hat folgendes geschrieben:

Es handelt sich in der Tat um eine Art Ölabscheider, wie erkenne ich, dass er zu ist bzw. wie durchlässig muss er sein. Kann ein Engpass dort für einen Turboschaden sorgen?

Ja, weil der KG-Druck zu hoch ist, wodurch das Öl zu langsam durch den Turbo fleißt.

Zu dein letztes Posting, was ist dann der Unterschied zwischen Injektoren und Düsen

Injektoren steuern sich selbst. Düsen werden durch die Pumpe gesteuert

Injektoren steuern sich selbst

Injektoren sind Aktoren, die vom Steuergerät angesteuert werden.

Düsen werden durch die Pumpe gesteuert

Düsen sind passive Bauteile. Der vom STG betätigte Aktor sitzt in der ESP.

Soweit war ich auch schon. Danach liegt mein Problem. Elkläre mich doch bitte, was die beide in dein Fahrzeug für Funktion haben. Ich war der Meinung, man hat entweder die Injektoren (CR, benziner zB), oder Düsen (VP zB).

Ein Injektor ist ein Bauteil der sowohl Magnetventil und sonstiges (Pumpe bei PD Elementen) enthält, als auch die 'eigentliche Düse';

Als Düse wird meist die Düsenhalterkombination bezeichnet, obwohl in diesem Fall zwar auch eine 'eigentliche Düse' vorhanden ist, als auch der Halter mit den Federn.

Wenn du mal nach Bildern googelst wirst du da einiges finden. Wenn du Fragen zu Fotos hats, stell sie hier ein, und ich erklär sie dir

Also, dann mal eine Erklärung zu meine Frage. Ich werde mich in Zukuft etwas deutlicher ausdrücken.

gpunktsegeln hat folgendes geschrieben:

die Düsen, das einzige pflanzenölbelastete Teil sind, was bisher nicht ausgetauscht wurde. Die Injektoren wurden geprüft und für ok befunden.

Düsen/Injektoren werden, wenn richtige Prüfung gemacht wird, im ausgebauten Zustand geprüft, oder?

Wenn die Injektoren geprüft wurden, was soll dann mit die Düsen sein?? Gerade die Düsen werden doch auf Spritzbild und tropfen getestet?

Meine Frage ging wohl in eine andere Richtung, wie ihr das gedacht habt, sorry. So sollte es besser sein.

Ein Beispiel: VE TDI: Düsenhalterkombination enthält die 'eigentliche' Düse

CR und PD TDI: Injektor mit Magnet/Piezoventil enthält die 'eigentliche' Düse genauso. Die 'eigentliche' Düse ist das Teil mit den Bohrungen (Verengungen), an dem der Kraftstoff zerstäubt wird.

Wenn du Rainers (EDC 15) Avatar im Chiptuningforum ansiehst, dann siehst du die 'eigentliche' Düse.

Die Injektoren wurden durch messen der Rücklaufmenge geprüft. Düsen war hier der untechnische Begriff für Injektoren.
Aber das Problem ist: WARUM GEHT DER TURBO DAUERN MIT DEM FEHLERBILD ÖLMANGEL defekt u. dass in einem Zeitraum von wenigen km (300-600 km)

Könnte es sein, dass der Öldruck durch die Kurbelwelle zu niedrig ist (z.B. weil die Pleuellager durchs Pölen verschlissen (Ölsäure contra Bundmetall) sind) u. die Ölpumpe keine wesentliche Rolle spielt.

Das würde erklären, dass erst der Turbo, dann der Kolben u. dann die weiteren Turbos defekt gingen.

Aber kann dies so schnell geschehen u. wie kann es geprüft werden?

gpunktsegeln hat folgendes geschrieben:

Könnte es sein, dass der Öldruck durch die Kurbelwelle zu niedrig ist . . .Aber kann dies so schnell geschehen u. wie kann es geprüft werden?

Mit einer Öldruckanzeige, deren Werte man mit den VW-Solldaten vergleicht

Haben defekte Lagerschalen als Folge einen Leistungsverlust von 5 % ?

Könnte ein nicht durchgängiger Auspuff (Russkat) die Ursache sein?

Ach so - du pölst/hast gepölt; Eventuell haben Klumpen (Polymerisationsprodukte) die Ölleitung zum Lader, und die Ölspritzdüsen zur Kolbenbodenkühlung verstopft...

EDIT: War ein bisschen langsam. Die Prüfung (unvollständig in meine Augen) wurde von gpunktsegeln schon beschrieben.

Ich wurde vorschlagen, wenn du die Düsen in betracht ziehst, die Dinger mal richtig testen zu lassen. In Verbindung mit die Turboschaden kann ich das nicht bringen.

Mein eigentliches Posting:
Nochmal, hatte ich schon verstanden!! Es geht mir um etwas anderes.

Ich kenne das vom Benziner so. Der Injektor wird ausgebaut, es kommt Druck (Flüssichkeit) drauf. Dann wird er elektrisch angesteuert. Jetzt kann man Spritzbild, Dichtheit und elektrische Funktion der Injektor testen.

Bei ein Dieselinjektor kann man wohl die elektrische Funktion prüfen, ohne die Düse zu begutachten (eure Worte).

Das ist doch gar keine richtige Prüfung, man sollte es doch so machen, wie man die Düsenhalter/stock prüft. Wenn schon, dann richtig. Dann wird man, wenn die Dinger den Test bestanden haben, wohl eine andere Ursache suchen müssen. Darauf wollte ich hinaus, ohne das Prinzip Injektor und Düse erklärt zu bekommen.

Es ist zwar nicht das Kernthema, aber Injektoren kann man nicht im ausgebauten Zustand prüfen. Es gibt ein spezielles Prüfgerät und ein Prüfverfahren. Nach Ablauf des Prüfverfahrens werden die Rückflussmengen verglichen. Danach schließt man auf den Düsenzustand.
Die Abweichung war ca. 20 % u. 10 % sind vorgesehen. Ein entsprechender Spezialist für Dieselmotoren meinte jedoch, ein fehlerhafter Injektor würde weit höhere Abweichungen ab 50 % entwickeln.

zu Nebelwerfer:
Die Ölpumpe war frei und es wurden neue Ölzuleitungen verbaut. Polymerisation konnte nirgendwo festgestellt werden (Ölwechselinterval halbiert). Die Kolben hatten aber Verkokungen. Alle Schäden sind aber erst mehrere Monate nach Beendigung der Pflanzenölnutzung aufgetreten und mittlerweile wurde ja 6-7 mal das Öl gewechselt