AndyO hat folgendes geschrieben: |
Ein Optokoppler ist vereinfacht gesehen ein "Stück Draht mit Laufzeit". |
Hi Andi
. . . aber diese Laufzeit kann u.U. ganz schöne Probleme machen, wenn man sie nicht unter Kontrolle hält:
Bei meinem 2.2 waren es zwischen K-Line und RXD wie gesagt um 40 µsec, und das auch
nur für die negative K-Flanke
Durch eine "Arbeitspunkeinstellung" der Optos kann man sowas offenbar in den Griff kriegen.
Aber an einem Adapter erstmal 3 Trimmer justieren bevor er (hoffentlich) funzt, das birgt schon wieder 3 zusätzliche Fehlerquellen, die - neben allen sonst möglichen Bugs - den erfolgreichen Einsatz von VAGCOM verhindern können.
Mein Entwurf des Transistor-Adapters kommt auf dem Papier ohne Trimmer aus und sollte wegen der relativ anspruchlosen Transistor-Eingangsstufen an jedem noch so schwachen COM-Port laufen können . . . das macht die Idee doch irgendwo verlockend.
Zumal der Entwurf schaltungstechnisch eher schlicht ist und damit für mich attraktiver als das "Monstrum" mit Komparatoren, das ich mal skizziert, aber aus Faulheit bisher nicht gebaut hatte und das zudem keine grundlegenden Vorteile gegenüber der nicht galvanisch getrennten Transistorversion zu bieten scheint.
Deren Laufzeitverhalten am Oszi werde ich auf jeden Fall demnächst mal checken.
Bei Interesse maile ich Dir mal den Plan rüber.