Hallo
Mit ruckeldem Freelander in Marokko. Das ist leider im hiesigen Verkehrschaos etwas hinderlich.
Habe mich hier schon umfangreich ueber das mutmasslich von der Einspritzpumpe erzeugte Ruckeln belesen und auch durch Abnehmen der Kappe festgestellt, dass ich wohl ueber selbige Einspritzpumpe verfuege welche so genial im Artikel ueber die Reinigung des Mengenstellwerks beschrieben wird.
Das hat mir schon sehr viel weiter geholfen. Trotzem wuerde ich mich freuen wenn es jemanden gaeb, der helfen koennte anhand der exakten Symtome das Phaenomen exakter zu erfassen; Also:
Fahrzeug: Land Rover Freelander 2.0 Diesel, 1998, 270.000km
Symptome:
Intensives Ruckeln im unteren Drehzahlbereich
feinfuehliges Gasgeben ab Standgas nicht moeglich
selbstaendiges Gasgeben des warmen Motors ohne Beruehrung des Gaspedals, teilweise bis hinein in den mittleren Dehzahlbereich
stockiger Schubverlust beim vom Gas gehen, manchmal mit aufleuchten der Motorfehler-signalleuchte
Drehzahl sinkt teilweise unter Standgas beim Ausrollen und gleichzeitigen Bremsen
Bei Land Rover in Spanien wurde die Einspritzpumpe als defekt diagnostiziert und ein Kostenvoranschlag von 2500Euro erstellt.
Nach dem Studium des Forums habe ich ein Flaeschchen Wynns Dieselzusatz direkt in die Einspritzpumpe gesaugt, dort 2 Stunden wirken lassen, und dann einige Zeit laufen lassen.
Alle Symptome sind sofort verschwunden!
Daraufhin habe ich noch einen Tank mit Isopropanolalkohol 1: 50 auf der Autobahn verfahren. Sowie einen weiteren mit Isopropanol 1:100 sowie 2-Taktoel 1:250.
Doch schon dabei traten die Symtome sehr leicht wieder auf.
Mittlerweile habe ich einen Tank ohne Zusaetz verfahren und die selben Symptome treten wieder staerker auf, obwohl noch moderat im Vergleich zu dem anfaenglichen Problem.
Kann ich davon ausgehen dass es sich rein um Verschmutzung handelt?
Sind defekte im Mengenstellwerk zu erwarten?
Oder kommt auch eine andere Fehlerquelle in Frage?
Vielen Dank und Gruesse aus Rabat
Cocopeli