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Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? | Beiträge 16+

 
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T3Surfer
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Beitrag20-01-2009, 20:42    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Heute durfte ich an einem T5 BMZ Motor den Zyl.kopf wegen 4 abgerissene Stehbolzen des Auspuffkrümmers (2 bombenfest im Kopf, 2 leicht rausnehmbar) ausbauen,Nocke sah wie neu aus bei 311.000km gefahren wurde das öl 507.000 aschearm da Russfilter ab Werk.

Allerdings war der Krümmer schön verfärbt aus (sehr heiss geworden leicht bläulich)
NA,Gehörlose wie ich können auch Schrauben! Ihr HÖRT ich FÜHLE! T3 TD EX-JX Jetzt 1Z mit 122PS und Renaultgetriebe Golf II TD Bj 84 512Tkm Passi 35I 1Z 468Tkm--> Seat Toledo AHF-- Toledo ARL 477Tkm mit Spritspartuning icon_wink.gif 99er T4 Syncro-Cross 100800km grad eingefahren
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Albrecht
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Beitrag22-01-2009, 23:54    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Hallo Bertil,

Zitat:

neubaupe hat folgendes geschrieben::
Ich hab letztens hier im Forum von der "Neukonstruktion" des Ölkreislaufes bei PD Motoren ....



Betrifft alle VW Motoren ... auch die Benziner die auf dem 827er beruhen.


bitte gib zu Deinen Aussagen mal die Quellen an! (betrifft mehrere Beiträge)
ich würde gerne mal eine Veröffentlichung vom EA188 oder EA113 sehen wo hervorgeht, daß hier außschließlich mit Nebenstromfilterung gearbeitet wird!

mfG Albrecht
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ulf
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Beitrag11-03-2009, 0:06    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

So, heute habe mal die NW meines ASZ unter die Lupe genommen, Laufleistung 48.100 km.

Bei 4 Nocken fielen mir Ellipsenmuster im Bereich der Spitze auf (Einlaß 1, 2 und 3, Auslaß 4), am stärksten ausgeprägt ist es bei Zyl. 3, siehe Anhang. Die Ellipsenmuster auf der Spitze sind ansatzweise auch im linken Bild zu erkennen.
Die Makroaufnahmen zeigen das Ganze etwas verfremdet und dramatischer als es real wirkt. Um überhaupt zu zeigen worauf es mir ankommt, mußte ich ziemlich mit Handlampe und Aufnahmewinkel zirkeln.

Die scheinbaren Riefen / Kratzer im linken Bild laufen generell um den ganzen Umfang aller Nocken und sind IMO Fertigungsspuren. Im Bereich der Spitzen sieht die Oberfläche aller Nocken tendenziell eher blankpoliert aus, am deutlichsten eben bei E 3.
Bei den anderen Nocken sind die Fertigungsspuren auch rund um die Spitze noch besser zu erkennen.

Deutet man die Ellipsen als abgetragene Mikroschichten, dann ist der Abtrag in der Nockenmitte am stärksten, d.h. das Verschleißbild wäre nicht eine seitlich gerundete Spitze, sondern eine Aushöhlung??? Man beachte, daß die "Fertigungskratzer" in Richtung Ellipsenzentrum immer weniger werden.

Die seitliche Fase ist laut Augenmaß noch überall in voller Breite / Höhe vorhanden. Daher kann der Nockenhub IMO noch nirgendwo nennenswert reduziert sein.

Wie deuten die Motorspezis die Bilder?



++Poldi NW 04.jpg
 Beschreibung:
 Beide Bilder zeigen die Einlaßnocke des Zylinders 3.
 Dateigröße:  165,59 KB
 Angeschaut:  10873 mal

++Poldi NW 04.jpg

Gruß Ulf
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MG4 Electric


Zuletzt bearbeitet am 11-03-2009, 0:49, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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hame22
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Beitrag11-03-2009, 0:28    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Hallo Ulf,

ich bin kein Motor-Spezi aber könnte dieses Schliffbild ( ich nenne es mal so)
auch daher kommen, dass sich ja die Stößel beim betätigen drehen?

Als ich damals die Hydros an meinem AFN getausch hatte (sporadischen Klakkern)
habe ich am Zylinder 3 den Übeltäter gefunden. Die Nockenwelle sah aus wie neu
und der Hydrostößel hatte ein komisches Verschleißbild.
Sah so aus, als hätte die Nockenwelle an den aussenkanten mehr getragen
als innen. Ich konnte es mir nur noch durch die Drehbewegung des Stößels
erklären.

Wenn du willst kann ich dir ja mal ein Bild von dem Stößel machen.
Hab es noch im Schrank liegen.

Gruss
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ulf
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Beitrag11-03-2009, 0:47    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

hame22 hat folgendes geschrieben:
Sah so aus, als hätte die Nockenwelle an den aussenkanten mehr getragen
als innen.
Waren an Deiner NW auch "Verschleißlinien" zu sehen? Dann müßten die ja nach innen in Richtung Nockenmitte gezeigt haben, und nicht nach außen wie bei meiner NW icon_eek.gif


Zitat:
Wenn du willst kann ich dir ja mal ein Bild von dem Stößel machen.
Hab es noch im Schrank liegen.
Wenn sich die Form der Oberseite grundlegend von den Fotos weiter oben unterscheidet, wäre das interessant.
Gruß Ulf
_________

MG4 Electric
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Benni
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Beitrag11-03-2009, 9:26    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Was mich bei der Geschichte wundert... warum die Einlaßnocken? Müssten die Nocken für die PDs nicht stärker belastet sein?

mh das würde mich bei meinem Motor auch mal interessieren wies um die NW (nach 172tkm) bestellt ist.

Kannst du mir kurz sagen ob du auch einen Kunststoff Ventildeckel hast und obs da ne Anleitung zum an und abbau sowie neu dichten gibt? Mein Motor schwitzt schon leicht, da würde sich das neu abdichten anbieten.

Zusätzlich wäre mein Motor ausser Erst und Zweitbefüllung (0w-30 LL2) ausschliesslich mit LL3 gefahren.
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teileklaus
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Beitrag11-03-2009, 9:47    Titel: Nocken Verschleißbild Antworten mit Zitat

Hallo Ulf, das kann doch nur von einer balligen Kontur entweder des Nockens nur an der Spitze, oder von einer Stößeloberflächenkrümmung herkommen, möglicherweise ist die Steife Ubertragengsfläche zentral und das äußere Mat gibt minimal nach.
Auf jeden Fall erinnert mich das an geschmiedete Lagenmesser, soll heißen: kann es sein dass da die Härteschicht irgendwie Induktiv erzeugt mehrfach unterschiedlich hart ist in der Tiefe, und darum Ringe macht?
auf jeden Fall würde mich die Planheit der Nockenspitze mit einem Lineal gegen Licht gehalten, interessieren, da müsste außen ein größerer Spalt gewesen sein beim intakten Nocken.
Gruß, der Teileklaus
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ulf
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Beitrag12-03-2009, 8:55    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Benni hat folgendes geschrieben:
Was mich bei der Geschichte wundert... warum die Einlaßnocken? Müssten die Nocken für die PDs nicht stärker belastet sein?
Jo, aber auf denen laufen Rollenkipphebel -> die PDE-Nocken haben also keinen "Schleif-Verschleiß"

Zitat:
mh das würde mich bei meinem Motor auch mal interessieren wies um die NW (nach 172tkm) bestellt ist.

Kannst du mir kurz sagen ob du auch einen Kunststoff Ventildeckel hast und obs da ne Anleitung zum an und abbau sowie neu dichten gibt?
Einfach die Oberseite des ZR-Schutzes abnehmen, alle Deckelschrauben rausdrehen und den Deckel abnehmen. Allerdings klebt die Gummiprofil-Dichtung oft hartnäckig.
Abbauen der AGR-Einheit ist ratsam, weil die Hinterkante des Deckels oft da dran hakelt.

Wenn die Dichtung nicht reißt, kann man sie wieder verwenden.
Ein Klecks Dichtmasse jeweils vorne und hinten am Übergang ZK-Dichtfläche - NW-Lagerdeckel ist empefehlenswert, weil das sonst beliebte Schwitzstellen sind.
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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Beitrag03-01-2011, 21:34    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Aktuell hat ein Unser im Mozzforum von seinem ARL und seinem Ersatzmotor (auch ARL) geschrieben, daß offenbar nur die Auslaßnocken so deutlich verschleißgefährdet sind: alle 8 bei beiden Motoren sind mehr oder weniger runtergeschliffen (die Stößel dazu sehen ähnlich aus wie im Bild oben), während sämtliche EV-Nocken und -Stößel noch tiptop sind.

Beide Motoren sind / waren gechippt.
Das lenkt die Vermutungen zur Ursache (oder begünstigende Umstände) wiederum in Richtung überhitzte Schmierfilme auf den Stößeln, wegen Kriechwärme von den AV'en.
Oder ist dieser Gedanke zu abwegig?
Gruß Ulf
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MG4 Electric
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Beitrag04-01-2011, 22:24    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

gut möglich dass es ein Temp. Problem ist.. nach wie vor werden ja immer noch 505.o1 Öle weiterentwickelt und verkauft.
Das heißt auch dass die 507 00 in 5w-30 nicht unbedingt immer die 505.01 komplett miteinschließt..
.
505.01 gibts inzwischen auch in 5W-4o als C3 Öl 505.01, hat dann manchmal sogar MB229.51 Freigaben..

Somit sind noch alle Öle auf dem Markt vorhanden
5W-40 in 505.01 in alter Qualität mit Schwefel. Bsp Fuchs TITAN SUPERSYN PLUS 5W-40
5W-30 in 505.01 in C3 (Shell und Mobil)
5W-40 in 505.01 mit C3 (Castrol und Fuchs)

5w-40 in C3 haben nicht alle Ölhersteller (Bsp Shell/Mobil)
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Herbert
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Beitrag05-01-2011, 9:46    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Moin,
in dem Bild "Hydros defekt" oben sind Hydrostößel mit weit ramponierten Laufflächen gezeigt. Sowas ähnliches, aber weniger weit fortgeschritten, hatte ich bei meinem 1Z auch.
Die Laufleistung war etwa 240 Tkm, von 8 Stößeln zeigten 6 im Laufbereich des Nockens beim ersten Blick eine graue Wolke, auf den zweiten Blick lauter winzige Krater, mit einem harten Stift gerade fühlbar. Die Stößel habe ich natürlich ausgetauscht. Motoröl war immer nach VW 50500, langjährig Castrol GTX3
Beim nächsten ZR Wechsel sehe ich mir mal die NW und auch die Stößel genauer an.
hg
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Beitrag05-01-2011, 10:42    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Ich habe bei meinem ASZ letzte woche bei 170tkm die pumpe düse elemente per ultraschall gereinigt.
Ich habe mir auch die nockenwelle genau angesehen. Absolut kein verschleiss zu erkennen.
Was ich allerdings hatte waren spuren an den pumpe düse elementen als wenn es im zylinderkopf schaben würde. Die spuren waren genau unter dem Magnetventil wo es em Zylinderkopf anliegt.


Zuletzt bearbeitet am 06-01-2011, 1:55, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag05-01-2011, 17:05    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Hi,
Zitat:
Ich habe bei meinem ASZ letzte woche bei 170tkm die pumpe düse elemente per untraschall gereinigt

irgendeine Veränderung im Motorlauf wahrgenommen?
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Beitrag05-01-2011, 19:50    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Hallo wingmaster!

Zitat:
Ich habe bei meinem ASZ letzte woche bei 170tkm die pumpe düse elemente per untraschall gereinigt.


Gibt es Fotos voher/nachher von PD Elementen und Nockenwelle?

Da mein Fahrzeug eine ähnliche Laufleistung (180 Tkm.) hat, würde mich der Zustand näher interessieren.
Bei mir gibts aktuell aber keinen Grund nachzusehen, Motor läuft ohne Tadel.

Warum hast du die PD-Elemente gereingt?

Danke und Grüße!
Grüße!

Gerd


Seat Ibiza 130 PS ASZ Bj 2003, Originalzustand, 190.000 km, Partikelfilter, Zusatzheizelement nachgerüstet
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Beitrag05-01-2011, 20:01    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Zitat:
Ws ich allerdings hatte waren spuren an den pupe düse elementen als wenn es im zylinderkopf schaben würde. Die spuren waren genu unter dem Magnetventil wo es em Zylinderkopf anliegt.


Das ist leider normal bei den Zweiventilmotoren. Solltest du Zweifel haben ob die PDE an den eingelaufenen Kanten wieder dicht werden, kannst du die Stellen mit 500er Schleifpapier entgraten. Aber nachher unbedingt ordentlich reinigen, sodass kein Abrieb in den Vorlauf gelangt.
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Beitrag06-01-2011, 1:52    Titel: Gehäufte NW-Schäden bei PD-Motoren? Antworten mit Zitat

Ich habe eben festgestellt wieviele Rechtschreibfehler ich in meinen vorherigen Text hatte... Sorry for that. Korrekturlesen...

Ich habe bei meinem ASZ die Pumpe düse Elemente gereinigt weil ich mir für die Werkstatt ein 120W Ultraschallreniger gekauft habe. Reinigungslösung für pumpe düse elemente gibts von vw für 22eur. Ich wollte es erst bei meinem Auto ausprobieren bevor ich Kunden eine reinigung verkaufe. So habe ich selber einen Vorher nachher vergleich. Mein Auto lief vor der reinigung einwandfrei. Nachdem ich die Pumpe Düse elemente raushatte habe ich mir die Düsenspitzen angesehen. Es waren deutliche ablagerungen um die 6 löcher der Düsenspitze zu sehen. Bilder habe ich leider versäumt zu machen. muss man sich vorstellen wie ein ausgebrocher vulkan. Die Ablagerung war mit dem fingernagel nicht zu entfernen. Eine Stunde später bei 70grad sah man die löcher alle wieder schön frei und ohne jegliche verschmutzung. Bei der gelegenheit hab ich direkt alle PDE neu abgedichtet und dem ASZ einen neuen Kabelbaum zu den PDE neue Spannschrauben und neue Schrauben für die Kipphebelwelle Spendiert. PDE natürlich neu in grundeinstellung gebracht usw.. Nach etwa 10 Sek orgeln ist er mit ein bisschen husten angesprungen. Ich bin mir sicher das der Wagen besser zieht. Obenrum ab 3000u/min zieht er defnitiv besser. Ich hatte mir allerdings eher eine Kraftstoffeinsparung erhofft. Dies kann ich aber bis jetzt absolut nicht messen da es so Kalt ist das meine Standheizung auf den 20km zur Arbeit permanent läuft ob ich will oder nicht.
Die Dichtsätze für die PDE sind leider relativ teuer aber ich finde es hat sich alles trotzdem gelohnt. Jetzt weiss ich das mir das PDE aufgrund eines schlechten spritzbildes schonmal kein Loch mehr in den Kolben brennt. icon_rolleyes.gif
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