meyert hat folgendes geschrieben: |
Das ganze war aber eine entsetzliche Prozedur. Erste Ernüchterung war das durchgehende Trennblech zwischen Zahnriemenantrieb und Motorblock: Das Strinrad der Nockenwelle muß runter. Habe ich zum ersten mal so erlebt. Also zunächst ein Einstelllineal bauen!
Die größte Katastrophe war beim Zusammenbau der Ölrücklauf des Turboladers. War wahrscheinlich keine gute Idee, den Rücklauf am Turbo loszumachen statt an der Ölwanne. Auf jeden Fall hat es Stunden gedauert, die Schrauben reinzufummeln. War kurz vor dem Wahnsinn!!! |
Hi Thomas,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu dieser Megaarbeit. Das Schutzblech ist natürlich nervig, aber ich hatte bei meiner Prozedur die ESP draußen und dann konnte man das Teil einfach abnehmen! Sinnvoll ist es bestimmt das ESP-Rad abzunehmen (weiß nicht, ob`s beim AFN geht->beim 1Z sitzt so ein "Halbmond" auf der ESP-Welle, sodass die Position des ESP-Rades auf der Welle exakt vorgegeben ist)! Bei meinem alten TD habe ich es einfach verbogen, was bestimmt nicht die feine Art ist!
Hast Du den Ansaugtrakt gereinigt?
Wie hast Du die Dichtflächen gereinigt?
Wie genau hast Du die Drehwinkel der ZK-Schrauben eingestellt (mit Drehwinkelmesser oder Schlüssel quer zum Block und dann Pi x Daumen)?
Ich hab den Turborücklauf immer an der Ölwanne gelöst
Kann aber auch Nachteile haben, wenn der Druckschlauch angegammelt ist: Hatte bei meinem alten TD ein Loch drin nach so einer Aktion.....das hat Wochen gedauert, bis ich die Stelle gefunden habe, weil der ganze Motorraum verschmiert war.
Musstes Du die Arbeit auch im Freien erledigen???? Na dann herzliches Beileid
Kann davon ein Liedchen singen
Deshalb wechsel ich bei solchen Prozeduren die Schaftdichtungen, Simmerringe, Zahnriemen etc. gleich mit, auch wenn die Teile noch ok sind->sonst steht man im nächsten Winter wieder in der Kälte
Gruß Christian