Hallo,
ich bin neu hier und habe dieses Forum bisher immer nur als Gast gelesen. Daher muss ich zunächst ein dickes Lob aussprechen. Hier gibt es so fundiertes Fachwissen, dass ich als Amateur-Schrauber nur den Hut ziehen kann, um mich ehrfürchtig zu verneigen
Ich habe seit letzter Woche ein Problem was weniger Diesel-spezifisch ist, aber ich frage trotzdem mal: Ich habe letzte Woche eine Freisprecheinrichtung eingebaut und habe seit genau dem Zeitpunkt den Effekt als ob meine Batterie defekt wäre. Der Wagen startet nach einer Standzeit von wenigen Stunden schlecht bis garnicht, dabei geht die Instrumentenbeleuchtung nahezu aus. Also bricht die Bordspannung völlig zusammen. Die Sicherung des Mobiltelefons habe ich schon gezogen, so dass die Batterie darüber nicht entladen werden kann.
Was mich dabei jedoch stutzig macht, ist der Zeitpunkt des Batterietodes. Die Batterie ist zwar älter, aber noch im Frühjahr konnte ich mit der Standheizung problemlos eine Stunde lang vorheizen und der Motor sprang danach noch gut an. Auch bis vor dem Handyeinbau sprang der Wagen immer problemlos an, also kann die Batteriekapazität da noch nicht so schlecht gewesen sein.
Für den Handyeinbau habe ich die Minusklemme der Batterie abgeklemmt, der ist jedoch sicher wieder befestigt, ich habe den Pol sogar jetzt nochmal blank geschmirgelt. Kann beim Lösen der Klemme die Batterie zerstört werden?
Die Ladespannung liegt übrigens bei 14,3V. Ohne Motor hängt die Batterie auf 12,8-12,9V. Leider kann ich den Entladestrom derzeit nicht messen, ich wüsste jedoch nicht, warum der nun auf einmal schlagartig höher sein sollte.
Hat jemand eine Idee?