Die Autobatterie in den Kofferraum verlegen? | Beiträge 16+

Vielen Dank für eure Antworten,
Habe heute mit dem Tüv geredet und der meinte das geht nicht, deshalb habe ich es gelassen und statt der Sandheizung die Glühstiftheizung manuell über einen Schalter Steuerbar gemacht,
geht bestens.
Ich lasse die Batterie deshalb vorne.


PS. Der Skineffekt tritt nicht bei Hochstrom auf sonder nur bei Hochfrequenz und das hat nichts mit diesem Forenbeitrag zu tun gehabt.

Hallo Jochen,

http://de.schwurbel-wiki.org/wiki/Skineffekt
da kann man sogar noch was lernen.

Grüße, Rainer

Hallo Jochen,

http://de.schwurbel-wiki.org/wiki/Skineffekt
da kann man sogar noch was lernen.

Grüße, Rainer

da steht doch genau was ich gesagt habe...
Beim Zusammenbrechen der Spannung beim Starten ändert sich der Strom der über das Kabel fliesst.
Größe oder Polarität des Stromflusses verändert sich das Magnetfeld und erzeugt nicht nur außen, sondern auch im Inneren des Leiters Wirbelströme, die dem Erzeugerstrom entgegengerichtet sind und diesen in der Mittelachse des Leiters abschwächen.
[Zitat ende]
Richtig, das entspricht beim Starten nur einer halbperiode des Wechselstrom ist aber etwa der Zeitraum in dem die extrem hohen Anlaufströme über die Leitung fliessen. Daher wird dieser kurzzeite Hochstrom in durch, sondern über die Oberfläche des Leiters fliessen.

Ausserdem ist 50Hz Wechselstrom, bei dem der Skineffekt ebenfalls existiert, keine Hochfrequenz

So Rainer jetzt kannst du deinen Buh wieder weg nehmen, oder tausend dazu fügen...

Gruss Jochen

Also Jochen_145 damit ist gemeint das bei hoher Frequenz zb. 8 Gigahertz der Strom an der Außenseite des Leiters fließt.
Der Skineffekt dritt nicht beim Starten auf !
1.Grund es wird keine Schwingung beim Starten erzeugt.
2.Grund die Bordspannung ist eine Gleichspannung was den Skineffekt unmöglich macht.

Und noch was: Beim 50Hz Wechselspannung
tritt ebenfalls kein Skineffekt auf weil dafür die
Frequenz viel zu niedrig ist!
Und überlege doch mal Logisch, wenn 50Hz Wechselstrom einen Skineffekt erzeugen würde,
dann müsste man Holleiter verwenden!

2.Grund die Bordspannung ist eine Gleichspannung was den Skineffekt unmöglich macht.


Eine Mischspannung, da sie pulsiert (wir starten ja einen Kolbenmotor, keine Gasturbine),und sie hat sowohl Gleich- und Wechselanteil. Jedoch ist die Frequenz viiiiel zu niedrig, wie du erkannt hast Und noch was: Beim 50Hz Wechselspannung
tritt ebenfalls kein Skineffekt auf weil dafür die
Frequenz viel zu niedrig ist!


kein wahrnehmbarer, vorhanden ist er sehr wohl, aber verschwindend gering.

Beispiel: Da ich Elektrotechniker bin, musste ich mich auch mal mit Elektronik, und dabei auch mit höheren Frequenzen herumärgern. Und soweit ich weiß haben wir nie (auch nicht im Labor bei präzisen Messungen) eine Hochfrequenzlitze für Induktivitäten verwendet. Die Frequenzen gingen in den zweistelligen Kilohertzbereich, und das einzig wichtige war ein gemeinsamer Massepunkt, und bei einigen Bauteilen Keramikkondensatoren um Schwingungen (aktive Bauteile) kurzzuschließen.

Bei Startdrehzahl treten ca. 60 Hz in der Zuleitung auf, wenn man 200 1/min und einen Viertaktmotor annimmt.

Fazit: Eine Leitung aus hochflexiblen 50mm^2 Kupferleitern, Masse an den Motorblock (zusätzlich zum Karosserieanschluß) geführt, das alles noch Schutzummantelt (wegen durchscheuern) und es passt

Eine Mischspannung, da sie pulsiert (wir starten ja einen Kolbenmotor, keine Gasturbine),und sie hat sowohl Gleich- und Wechselanteil.
Einen Wechselanteil hat sie eher nicht. Ich würde es eher als 'Brummspannung' bzw. schlecht geglättete Gleichspannung bezeichnen wenn man startet. Oder meinst du das damit?

Bin auch Arnos meinung,
da ist nur eine Brummspannung die von der B6 Schaltung kommen.

Moin,

worüber wird hier eigentlich diskutiert ?
Erstmal lesen und verstehen, dann antworten. Bei nicht verstehen oder keine Ahnung einfach mal nix schreiben.

Eine pulsierende Gleichspannung ist eine Mischspannung mit einem Wechselanteil der wird dann auch mal Brummspannung genannt.
Das alles hat aber mit dem Thema nichts zu tun, da es hier überhaupt nicht relevant ist.
Falls mit der B6 Schaltung der Gleichrichter im Generator gemeint war, dann setzen 6 -Thema verfehlt. Es ging um den Startvorgang und da kommt da nichts raus.

Zur Veranschaulichung noch mal ein Oszillogramm vom Startvorgang.
Oben die Batteriespannung, unten der Anlasserstrom (1mV = 1A).
Dabei wurde verhindert, dass der Motor anspringt, da man sonst nicht viel sehen würde.



Wenn hier irgendwo irgendwas relevantes auftreten würde, das mit Wechselspannung zu tun hat (egal ob wegen Skineffekt oder Induktivität der Leitung), dann passiert das am Anfang, bei dem 780 A Peak. Und da hätte es dann höchstens den Effekt, dass dieser Peak kleiner wird und dadurch Batterie und Anlasser geschont wird.

Grüße,
dieter

Ich würde es eher als 'Brummspannung' bzw. schlecht geglättete Gleichspannung bezeichnen wenn man startet. Oder meinst du das damit?

Nein, ich betrachte das jetzt seitens der Fourieranalyse wo für die Wechselkomponenten an und bn geringe Werte herauskommen, aber für den Gleichanteil a0 (a Null) das meiste abfällt. So gesehen eine Brummspannung, ja, allerdings zu niederfrequent für den Skineffekt, also irrelevant.

Wenn hier irgendwo irgendwas relevantes auftreten würde, das mit Wechselspannung zu tun hat (egal ob wegen Skineffekt oder Induktivität der Leitung), dann passiert das am Anfang, bei dem 780 A Peak. Und da hätte es dann höchstens den Effekt, dass dieser Peak kleiner wird und dadurch Batterie und Anlasser geschont wird.


Den Einschaltpeak habe ich außer Acht gelassen, ich bin von den Zylinderverdichtungstaktstromanstiegen ausgegangen, und der Spannung, die Aufgrund der Widerstände in Quelle (Batt.) und Leitungen/Übergängen pulsiert/periodisch etwas einbricht.