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Aussage vom technischen Kundendienst von Bosch zum Thema LMM

 
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MadMick
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Beitrag12-10-2003, 9:55    Titel: Aussage vom technischen Kundendienst von Bosch zum Thema LMM Antworten mit Zitat

Tach zusammen.
Nachdem ich ja wie weiter unten beschrieben ein problem mit meinem LMM habe und auch probiert haben eine günstige Lösung zu finden (einzelner Sensor übers Ebay), hab ich mit dem technischen Kundendienst von Bosch telefoniert.
Ein sehr netter und fachkompetenter Mann erklärte mir das sie durchaus das Problem kennen. Mit der Zeit brennen sich kleine Partikel in die Sensoroberfläche und beeinflussen die Messwerte(Nix neues). Die Frage nach den einzelnen Sensoren beantworte er mit der Erklärung des Fertigungsprozesses: Die LMM Sensoren werden am Ende der Fertigung mit dem entsprechenden Rohr verschraubt (jetzt wirds interessant) und jeder einzelne wird auf einer Flowbench erst geeicht, genullt und dann nach Herstellerangaben programiert und kodiert. Das mache die Fertigung erst so teuer weil dieser Prozess mit jedem LMM individuell geschiet.
Einzelne Sensoren können funktionieren müssen es aber nicht, so wie bei mir.
Es bringt also wohl wenig da sparen zu wollen.
In der neuen Autobild ist ein Bericht über dieses VAG Problem, VW wird hier ihre Kulanzpolitik öffnen. Ich werde damit mal zu meinen VW Händler fahren und auf Kulanz hoffen.
Gruß,
Mick
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diesel.gustav
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Beitrag12-10-2003, 15:19    Titel: Aussage vom technischen Kundendienst von Bosch zum Thema LMM Antworten mit Zitat

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Dan.jel
Gast




 


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Beitrag12-10-2003, 19:19    Titel: Aussage vom technischen Kundendienst von Bosch zum Thema LMM Antworten mit Zitat

ob nun 5 oder 6 Kant Torx, meiner feinen Rohrzange ist das egal! icon_lol.gif

Beim ARL habe ich halt gleich die 5 Kant raus und die 6 Kant Torx reingedreht, von der Größe ist es ja kein Unterschied...
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ulf
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Beitrag12-10-2003, 20:01    Titel: Aussage vom technischen Kundendienst von Bosch zum Thema LMM Antworten mit Zitat

diesel.gustav hat folgendes geschrieben:
Jedes Sensorelement wird im dazugehörigen Rohr auf den jeweiligen Durchfluß abgeglichen. daher ist ein Tausch des Sensorelements nicht vorgesehen und wäre ein Pfusch.

Hallo Gustav,

wenn der wunderbare Abgleich ab Werk aber durch die unzureichende Langzeitstablilität schon nach ca. 50.000 km so weit zum Teufel ist, daß bei einem ansonsten rundum intakten Motor in "normalen" Umgebungsbedingungen bei Vollast schon ab 3500 rpm die Rußbegrenzung zu greifen beginnt . . . (hab ich selbst mit VAGCOM an einem 90 PS Golf 4 syncro gemessen)
. . . dann ist das in meinen Augen sowas wie Wucherpreis-Großserien-Pfusch ab Werk, der bei einem Tausch des Sensorelements allenfalls durch einen anderen (mit etwas Glück quantitativ geringeren!) Pfusch ersetzt wird.
Gruß Ulf
_________

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christians
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Beitrag12-10-2003, 20:47    Titel: Aussage vom technischen Kundendienst von Bosch zum Thema LMM Antworten mit Zitat

Hi,
wie groß wäre denn der Meßfehler, wenn man einen ungeichten Sensor verwenden würde?
Wozu braucht man die Durchflußmessung in Echtzeit mit Erfassung instationärer Strömungskomponenten? Fehler, die durch Mittelung durch einen trägen Sensor aufträten, könnte man doch auch durch ein Kennfeld ausgleichen.
Gruß Christian
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